SPÖ
Lentsch fordert mehr Augenmaß und Weitblick bei sportlichen Veranstaltungen
TIROL. Für den Landtagsabgeordneten und Sportsprecher der neuen SPÖ Tirol Benedikt Lentsch ist es nicht nachvollziehbar, dass die Merkosten für Großveranstaltungen, wie die der nordischen WM in Seefeld, am Ende des Tages beim Steuerzahler hängen blieben. Er fordert nun Änderungen.
„Wir müssen dafür Sorge tragen, dass derartige Veranstaltungen von vornherein gut durchdacht und realistisch budgetiert werden,“ so Lentsch.
Image des Sports
Die permanente Debatte über Kosten und Finanzierung im Nachgang sei nicht nur müßig, sondern schade auch dem Image des Sports und den Tiroler Destinationen.
„Ich bin davon überzeugt, dass sportliche Veranstaltungen mit internationaler Bedeutung einen Platz in Tirol haben müssen. Allerdings wären aus meiner Sicht alle Veranstaltungs- und Durchführungsverbände gut beraten, wenn sie sich von dem Dogma der Einmaligkeit verabschieden würden,“ so der Sportsprecher der SPÖ und führt abschließend fort: „Wenn schon Infrastruktur am Austragungsort aufgebaut wird, dann soll diese auch bespielt werden - zum Beispiel dadurch, dass WM und olympischen Spiele regelmäßig an den gleichen Ort zurückkehren.“
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