Sportolympiade der TSD
Nationenübergreifender Zehnkampf verbindet

v.l.n.r. Kordula Mairhofer vom Organisationsteam, Geschäftsführerin Carolin Porcham und des. 2. Vize-Bgm. Elisabeth Mayr mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern | Foto:  udo frizzi by EigenAnsichten.Art
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  • v.l.n.r. Kordula Mairhofer vom Organisationsteam, Geschäftsführerin Carolin Porcham und des. 2. Vize-Bgm. Elisabeth Mayr mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern
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„Gemeinsam dabei sein“ – unter diesem Motto fand vor kurzem am USI-Areal zum ersten Mal die Sportolympiade der Tiroler Sozialen Dienste (TSD) in Kooperation mit dem IAC Leichtathletik statt, bei der zahlreiche Nationen an den Start gingen und sich in den Disziplinen des Zehnkampfes messen konnten.

INNSBRUCK. Sich gemeinsam in der frischen Luft zu bewegen, auszutauschen, Spaß zu haben und so Barrieren und Vorurteile abzubauen, stand im Vordergrund der Sportolympiade der TSD am USI-Gelände. Eröffnet wurde die Olympiade mit dem Einzug der Athletinnen und Athleten, angeführt von einem Fackelträger. Um 10.30 Uhr startete dann der Zehnkampf bei idealen Bedingungen. Gleich zu Beginn konnte man den Ehrgeiz der Sportlerinnen und Sportler spüren. Motiviert absolvierten sie eine Disziplin nach der anderen.

Foto:  udo frizzi by EigenAnsichten.Art

Ein Event mit Herz

Viele von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mussten ihr Heimatland aufgrund von Krieg, Terror oder Verfolgung verlassen. Bei diesem Event ihre Nation repräsentieren zu dürfen, rührte alle Anwesenden und sorgte für Gänsehautmomente. Bei strahlendem Sonnenschein marschierten die Sportlerinnen und Sportler in die Leichtathletikanlage und wedelten dabei stolz mit den eigenen Nationalflaggen.

Zusammen Großes erreichen

Aber nicht nur während der Veranstaltung wurden Fairness, Respekt und das Miteinander gelebt, sondern bereits auch vorab bei gemeinsamen Übungseinheiten, bei denen Klientinnen und Klienten, Betreuerinnen und Betreuer sowie Freiwillige zusammen auf den Wettbewerb trainierten. Auch die individuellen Pokale wurden im Zuge der Freiwilligenarbeit künstlerisch gestaltet und fanden großen Zuspruch.

„Sport verbindet und überwindet Grenzen. Genau das wurde mit diesem Event wieder unter Beweis gestellt. Das sind die Momente, von denen es mehr braucht und die mich, gerade als Landesrat für Sport und Integration, begeistern“,

so Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer.

Foto:  udo frizzi by EigenAnsichten.Art

Für alle ein Gewinn

Alle Athletinnen und Athleten erhielten für ihre Leistung eine Urkunde sowie eine Medaille der Anerkennung. Prämiert wurden schließlich jeweils die drei Besten jeder Gruppe, die sich altersgerecht, aber kunterbunt zusammensetzte. Darüber hinaus wurde auch die beste Gruppe in Summe geehrt. Stolz und freudestrahlend nahmen die Siegerinnen und Sieger ihren Pokal entgegen. Auch die designierte 2. Vizebürgermeisterin der Stadt Innsbruck Elisabeth Mayr zeigte sich ganz überwältigt von den Ergebnissen und der Atmosphäre.

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