Orthodoxe Schüler zu Besuch in München

Archimandrit † Pater Georgios Siomos (o.l.), Erzpriester † Pater Apostolos Malamoussis (o.m.), Erzpriester † Pater Emanuel (o.l), Direktorin Mag. Dobler-Fuchs (u.r.), Religionslehrerin Stephanie Schäfer (m.m.)
  • Archimandrit † Pater Georgios Siomos (o.l.), Erzpriester † Pater Apostolos Malamoussis (o.m.), Erzpriester † Pater Emanuel (o.l), Direktorin Mag. Dobler-Fuchs (u.r.), Religionslehrerin Stephanie Schäfer (m.m.)
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Orthodoxe Schüler aus dem Tiroler Unterland besuchen Allerheiligen-Kirche in München

Am Montag, d. 6.3.2017 besuchten ‚Orthodoxe Schüler’ aus dem Tiroler Unterland auf Initiative des Erzpriesters †Pater Emanuel und seiner Assistentin, der Religionslehrerin Frau Stephanie Schäfer im Rahmen einer Exkursion nach München, sowie unter Begleitung der Direktorin Frau Mag. Helga Dobler-Fuchs die Allerheiligen-Kirche der Griechisch-Orthodoxen Metropolis von Deutschland. Dabei waren Schüler der BFW und des BRG aus Wörgl, sowie der HLW und des BRG Kufstein vertreten, die in besonders herzlicher Weise vom renommierten Erzpriester †Pater Apostolos Malamoussis und seiner zauberhaften Gattin Frau Athanasia Malamoussis, sowie dem diesbezüglichen Gemeindevorsteher Archimandrit †Pater Georgios Siomos empfangen wurden.

Erzpriester †Pater Emanuel erläuterte während einer entsprechenden Führung im Kirchengebäude die für einen orthodoxen Christen relevanten Aspekte und tieferen Bedeutungen im Hinblick auf eine praxisorientierte Gott-Mensch-Beziehung. Hierbei verwies er auf die Bedeutung der gerade in der Orthodoxie so präsenten' Ikonographischen Darstellungen', die weit über ein darstellendes Verständnis hinausgehen und eine spirituelle Tragweite besonderen Ausmaßes aufweisen. Gerade das Gotteshaus, bei der die Gegenwart und das Wirken Gottes während der „Heiligen Mysterien“ deutlich werden, stelle unabhängig von der nationalen Zugehörigkeit die ‚wahre Heimat’ für den ‚Orthodoxen Christen’ dar und eine alle Gläubigen in deren spirituellem Streben zu einer großen Familie in Christus.
Der Erzpriester des Heiligen Ökumenischen Stuhls †Pater Apostolos Malamoussis betonte bei dieser Gelegenheit, dass gerade diese Münchner Kirche ein besonderer Ort der Begegnung im tatsächlich ökumenisch gelebten Sinne sei. Seit Jahrzehnten ist aufgrund des vorbildlichen Engagements der Eheleute Malamoussis diese Gemeinde zu einem leuchtenden Beispiel gelebter Herzlichkeit und fruchtbarer Dialoge geworden.
Der für Tirol und Vorarlberg zuständige Erzpriester †Pater Emanuel hob die außerordentlichen Leistungen seines in Deutschland ansässigen Amtskollegen Erzpriester †Pater Apostolos und seiner Gattin Athanasia lobend hervor und verwies auf deren jahrzehntelange erfolgreichen Bemühungen, die Münchner Gemeinde zur Allerheiligen-Kirche zu einem strahlenden Ideal für alle Orthodoxen in Deutschland werden zu lassen.

Die Direktorin der BFW Wörgl, Frau Mag. Dobler-Fuchs, die sich freundlicherweise in ihrer eigentümlichen positiven und vielschichtig engagierten Art bereit erklärte, als eine von insgesamt drei Aufsichtspersonen, Ihre Schüler bei dieser Exkursion zu begleiten, begrüßte die Initiative aufgrund der angenehmen Atmosphäre und des nachhaltig hohen pädagogischen Nutzens und tauschte sich rege mit dem ehemaligen Religionslehrer †Pater Apostolos aus.

Nach einem nach orthodoxem Verständnis gemeinsamen, der Fastenzeit gerecht werdenden Mittagessen, gab es eine angeregte Diskussionsrunde, bei der die Schüler Fragen an die Priester richten konnten.

Noch während der Heimfahrt äußerten sehr viele Schüler den unbedingten Wunsch der Einladung von †Pater Apostolos und seiner Gattin Athanasia Malamoussis, jederzeit wieder die Münchner Allerheiligen-Gemeinde besuchen zu dürfen, Folge zu leisten.

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