Mit dem Hypo-Roman durch das Unterirdische der Gegenwart

v.l.n.r.: Erika und Nora Wimmer, Peter Teyml, Margit Kröll, Helmuth Schönauer
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  • hochgeladen von Herr.Bert Waltl

(Innsbruck 24.10. - Sieglinde Stübler)

Kaum ein Begriff hat im letzten Jahr so viel Aufmerksamkeit erzeugt wie das gute alte Hypo, die griechische Bezeichnung für alles, was sich unten abspielt. So könnte man eine U-Bahn durchaus auch als Hypo bezeichnen.

Hypo Roman

Der Hypo-Roman kümmert sich daher um alle Vorgänge, die sich unterhalb der Oberfläche des Zeitgeistes abspielen. Die drei frischen Hypo-Romane dieses Bücherherbstes konnten vor großem Publikum in der Hypo-Zentrale am Innsbrucker Bozner Platz präsentiert werden.

Margit Kröll zeigt in ihrem Hypo-Roman „Zufallsopfer“ Jugendliche, die auf dem Weg in den Konsum in den Untergrund gespült werden und verstört in Osttirol aufwachen.

Erika und Nora Wimmer führen in ihrem Hypo-Roman „Geldspiel ohne Ende“ eine skurrile Familie vor, die auf ungewöhnliche Weise ihr Glück sucht. „Geld ist genauso wichtig wie alles andere auf der Welt.“
Peter Teyml schließlich lässt im Hypo-Roman „Dreiheiligen“ drei politische Lokalgrößen in die Irre laufen, ehe sie von ihren eigenen Machenschaften zerlegt werden.

Unten ist Unten

Das Publikum nahm mit Staunen und Gelächter zur Kenntnis, was in den Hypo-Romanen als Vermessung der aktuellen Gegenwart ans Tageslicht gefördert worden ist.
Die nächsten Hypo-Romane werden im Jänner 2015 präsentiert.

Wo: Hypo Tirol Zentrale, Meraner Str. 8, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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