‚Aufgeben‘
Robert Betz:
"Das ‚Aufgeben‘ ist für den Verstand mit Niederlage und Schwäche verbunden,
aber hierin steckt etwas sehr Segensreiches.
Gib das alte Leben auf mit seinem Kämpfen, Anstrengen, Aufopfern, indem du versucht hast, es Anderen Recht zu machen und dir ihre Aufmerksamkeit und Liebe zu verdienen durch Anpassung und Leistung.
Etwas aufgeben heißt, es hinauf zu geben, nach oben abzugeben,
dich zu entlasten und zu befreien.
Wenn du den Kampf aufgibst mit den vielen ‚ich muss, ich sollte, ich brauche und ich darf nicht!‘, wenn du deine vielen Ängste anschaust und sie liebend verwandelst, geht eine neue Tür auf für ein Leben des Vertrauens, der Gelassenheit, der Freude am Leben und am Wesentlichen: an deinem eigenen Da-Sein in der Liebe.
Die wesentliche Auf-Gabe ist es, deine Gabe, dein Geschenk in die Welt zu bringen und das zu sein und zu feiern, was du wirklich bist:
Liebe und Freude."
Joyce Meyer:
"Warum denken wir manchmal: „Das wird sich nie ändern ... Ich werde immer so bleiben ... Meine Situation wird sich nie ändern ... Er wird sich nie ändern ... Sie wird sich nie ändern ... Ich werde nie so gut sein wie XY“?
Der Einzige, der sich nicht verändern wird, ist Gott. Alles andere kann sich ändern.
Wer jedoch keine Hoffnung hat, dass sich an seiner Situation etwas ändern wird, erlebt wahrscheinlich auch keine Veränderung. So oft ertragen wir Dinge, die wir eigentlich gar nicht ertragen müssten, wenn wir auf Gott hoffen würden, anstatt auf all die Umstände zu schauen, die wir nicht kontrollieren können.
Gebet: Gott, manchmal habe ich das Gefühl, dass sich meine Situation nie ändern wird, aber ich weiß, dass du sie ändern kannst. Ich will deine Freude annehmen und dir vertrauen. Du wirst mein Leben verändern."
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