Obduktion abgeschlossen
Erste Erkenntnisse über Tote in Deutsch Kaltenbrunner Solarium
Über den Fall der am Pfingstsonntag in einem Deutsch Kaltenbrunner Solarium gefundenen toten Frau gibt es erste Erkenntnisse. "Die Obduktion ist abgeschlossen und hat vorerst keinen Hinweis auf Fremdverschulden erbracht, weitere Untersuchungen folgen aber noch", erklärte Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, am Mittwoch auf Bezirksblatt-Anfrage.
Die Hinweise deuten laut Bauer darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um eine natürliche Todesursache gehandelt habe. Es seien aber nun toxikologische Untersuchungen des Leichnams in Auftrag gegeben worden.
50-Jährige aus dem Bezirk Güssing
Der leblose Körper der 50-Jährigen aus dem Bezirk Güssing war in dem Selbstbedienungssolarium am Sonntagnachmittag entdeckt worden. Eine Kundin warf die Münzen für ihre Solariumseinheit ein, stand dann aber vor einer versperrten Kabinentür. Als es ihr gelang, die Tür dennoch zu öffnen, entdeckte sie eine reglose Frau auf dem Solariumbett. Die Kundin verständigte die Rettung, für die 50-Jährige kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Laut Staatsanwaltschaft gibt es keinen Hinweis auf ein technisches Gebrechen der Anlage. Der Betreiber des Solariums sagte gegenüber dem ORF Burgenland, dass die Geräte neu seien und regelmäßig kontrolliert würden.
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