Naturnaher Garten
Jennersdorf will bienenfreundliche Stadt werden
- Stadtgemeinde Jennersdorf und Vereine beteiligen sich: Gemeinderat Josef Hochwarter, Jan Oestmann (Verein Wieseninitiative), Andreas Lipp (Naturverein Raab), Ruth Wagner (Gesunde Stadt), Stadtrat Oliver Stangl (v.l.).
- Foto: Elisabeth Kloiber
- hochgeladen von Elisabeth Kloiber
Wenn es nach der Stadtgemeinde Jennersdorf geht, soll aus dem alten Raffel-Garten am Bahnhofring ein Eldorado für Bienen und Insekten werden. Erste Pläne dazu werden derzeit ausgearbeitet.
JENNERSDORF. Rund 750 Quadratmeter ist der Garten gegenüber der Arbeiterkammer groß. "Genug Platz um genau dort einen naturnahen Garten entstehen lassen, der die Bevölkerung zum Verweilen einlädt und eventuell Inspirationen für den eigenen privaten Garten liefert", erklärt Projekt-Initiator und Stadtrat Oliver Stangl (SPÖ).
Vereine und Schulen mit einbinden
Bereits 2014 war hier ein öffentlicher Garten geplant. Nun hat man die Idee wieder aufgegriffen. Damit das Projekt erfolgversprechend wird, sollen verschiedene Organisationen wie der Naturverein Raab, der Bienenzuchtverein Jennersdorf, die "Gesunde Stadt Jennersdorf" sowie der Verein Wieseninitiative mit anpacken. Auch die Schulen sollen eingebunden werden. "Somit wird auch die Pflege und Nachsorge gewährleistet", sagt Stangl.
Leitprojekt
Laut ersten Plänen soll der Garten einen Naschgarten, einen Sandbereich, einen Wasserbereich sowie einen Pavilion mit Dachbegrünung erhalten. Die charakteristische Einzäunung soll dabei erhalten werden. Die Gestaltung des Raffel-Gartens wird das erste Leitprojekt für eine bienenfreundlichere Stadt. Weitere sollen folgen.
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