Volksschule und Kindergarten
Nachmittagsbetreuung in der Lernwelt Mühlgraben
Seit Schulbeginn ist der alterserweiterte Kindergarten und die Nachmittagsbetreuung in Betrieb.
MÜHLGRABEN. Ein besonderes Augenmerk von Bürgermeister Fabio Halb lag heuer an der Umsetzung des alterserweiterten Kindergartens für Kinder von eineinhalb bis sechs Jahren sowie die Installierung der Nachmittagsbetreuung in der "Lernwelt".
Um diesen Schul- und Kindergartenstandort zukunftsfit zu halten, wurde vor einem Jahr die Ausweitung des Betreuungsangebots im Gemeinderat beschlossen. "Es war uns wichtig, die Eltern zu entlasten und für Attraktivität in unseren Bildungseinrichtungen zu sorgen", erklärt Halb.
Zwei Tage
Zu Schulbeginn Anfang September erfolgte dann der "gelungene Startschuss". An zwei Tagen pro Woche, Mittwoch und Donnerstag, können Kinder das Nachmittagsbetreuungsangebot bis 15.30 Uhr nutzen.
"Ein Meilenstein"
Waren es anfangs fünf beziehungsweise sieben, so sind es mittlerweile sogar elf Kinder, die in der Lernwelt nachmittags betreut werden. "Das ist für uns eine Sensation und ein großer Meilenstein in der Gemeinde", freut sich Halb. Aus diesem Grund wird bereits überlegt, einen weiteren Tag anzubieten.
Positive Rückmeldungen
Um den Kindern optimale Betreuung zu ermöglichen, wurden im Kindergarten Adaptierungen vorgenommen. So stehen nun eine neue Küche sowie neue Tische und Stühle zur Verfügung.
"Die Rückmeldung von Eltern, Kindern und Pädagoginnen ist sehr positiv", berichtet Halb. "Zwischen Kindergarten und Volksschule herrscht ein sehr gutes Miteinander, auch weil seitens der Pädagogen die Zusammenarbeit hervorragend klappt. Die Lernwelt zeigt eindrucksvoll, dass mit neuen Lernwegen viel möglich ist. Mein Dank gilt daher allen, die an der Umsetzung geholfen haben."
Was ist die Lernwelt
Im Schuljahr 2017/2018 wurde die "Lernwelt" Mühlgraben, bestehend aus Kindergarten und Volksschule mit dem Schwerpunkt auf Montessori, gegründet. Das Ziel ist, das Kind nach seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten lernen zu lassen. Entscheidungsfreiheit und der Verzicht auf Leistungsdruck spielen eine große Rolle.
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