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Eine Volksbefragung zum geplanten Flüchtlingsquartier im ehemaligen Güterwegebauhof in Jennersdorf fordert FPÖ-Gemeinderat Michael Kristan.
"Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe von Wohnblöcken und Einfamilienhäusern. Viele Anrainer haben Angst", sagt Kristan.
FPÖ-Gemeinderat Michael Kristan übt scharfe Kritik an der Vorgangsweise: „Wieder einmal werden die Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich habe mich in Jennersdorf umgehört. Von der Bevölkerung kommt ein klares „NEIN!“ zu diesem Standort. Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe von Wohnblöcken und Einfamilienhäusern. Die Anwohner fühlen sich äußerst unwohl bei den Gedanken an ihre neuen ´Nachbarn´, viele haben Angst. Die Bevölkerung muss ein Mitspracherecht haben, wenn Asylwerber in ihrer Heimatgemeinde untergebracht werden sollen!“.
Asylheime sind "massive Sicherheitsgefährdung"
Diese Angst ist für Kristan nicht unbegründet: „Von Asylantenheimen gehen definitiv Sicherheitsrisiken aus, wie mehrere parlamentarische Anfragen des steirischen FPÖ-NAbg Mario Kunasek belegen. Von Jänner 2012 bis September 2014 Jahren kam es zu 188 Polizeieinsätzen in Asylheimen in der Steiermark. Im Zuge dieser Einsätze wurden 20 Personen festgenommen und zwei Polizisten verletzt. Die Kosten der Einsätze beliefen sich auf rund EUR 100.000,--. Diese Zahlen legte das Innenministerium dem Nationalrat vor.
Wie die schwarzen Stadtoberen in Jennersdorf trotzdem so nonchalant über die eigene Bevölkerung drüberfahren wollen, drückt schon eine ganz besondere Abgehobenheit aus!“.
„Die Burgenländer sollen nun die Zeche für die völlig verfehlte rotschwarze Asylpolitik bezahlen! Es steht schwarz auf weiß fest, dass von Asylheimen eine massive Sicherheitsgefährdung für die betroffenen Gemeinden ausgeht. Für die FPÖ steht fest: Keine Unterbringung von Asylanten in dichtbesiedelten Wohngebieten ohne Befragung der Anwohner! Wir überlegen, wie wir seitens der FPÖ den Menschen zu ihrem Mitspracherecht verhelfen können“, schließt Kristan.
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