Bezirks-SPÖ will "Millionärssteuer"
In einer Resolution an SPÖ-Bundesvorsitzenden Werner Faymann hat die SPÖ des Bezirks Jennersdorf ihre Forderung nach Einführung einer Vermögenssteuer bekräftigt.
"Diese Steuern brauchen wir für die Hypo. Eine Millionärssteuer sollte nur die 80.000 reichsten Österreicher treffen, das sind ein Prozent der Bevölkerung", argumentieren LAbg. Ewald Schnecker und LAbg. Mario Trinkl.
In Summe könne diese Maßnahme drei Milliarden Euro pro Jahr in die Staatskassen spülen. Mit den Einnahmen der Millionärssteuer könnte die Hypo-Last innerhalb weniger Jahre abbezahlt werden, sind Schnecker und Trinkl überzeugt. Besitz bis zu einer Millione Euro solle steuerfrei bleiben.
"Wir wollen einen finanziellen Schaden durch den Hypo-Skandal für die Bevölkerung so gut wie möglich abwenden. Eine Millionärssteuer war bereits Bestandteil im SPÖ-Wahlprogramm für die Nationalratswahlen 2013, um die Steuern auf Arbeitseinkommen zu reduzieren", erinnern Schnecker und Trinkl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.