Verkehrskonzept Südburgenland.
Ausbau der Infrastruktur Südburgenland.
LAbg. Andrea Gottweis, BR Walter Temmel und LAbg. Helmut Sampt fordern gemeinsam eine Verbesserung der Infrastruktur im Südburgenland.Gedacht wird an die Modernisierung der Bahn im Netzwerk Graz, Jennersdorf, St. Gotthard, Szombathely, Großpetersdorf, Oberwart und Friedberg und an brauchbare Buslösungen für den Personennahverkehr.
Konkreter fordert Helmut Sampt Elektrifizierung und Fahrplanverbesserungen im Bahnverkehr für Pendler und Studenten, die aus dem Bezirk Jennersdorf in den Großraum Graz fahren, als umweltschonende Alternative: „Wollen wir uns als Region weiterentwickeln, brauchen wir auch Zugang zu den hochrangigen europäischen Verkehrsträgern“.
Unterstützt wird er von LAbg. Andrea Gottweis: „Ausschließlich die mangelnde Annahme von öffentlichen Verkehrsmitteln durch Bevölkerung und Wirtschaft für die Einstellung der öffentlichen Verkehrsmittel ist sehr eindimensional. Wir müssen Bahn und Bus werden nicjht grundsätzlich abgelehnt, sie müssen nur attraktiver sein“. Ihre Forderungen: Park and Ride Plätze für die Erreichung der Ballungsgebiete, Wiederaufnahme des Personenverkehrs Oberwart Friedberg, Erhaltung des dortigen Güterverkehrs und Reaktivierung der Strecke Oberwart über Rechnitz nach Steinamanger.
BR Walter Temmel orientiert sich am Modell Vorarlberg, das ein sehr gut ausgebaute söffentliches Nahverkehrsnetz besitzt. „Ein gutes Angebot schafft auch die Nachfrage“. An die Region angepasste „spritzige Busse“ mit alternativen Abrufmöglichkeiten sollen mit heimischen Bio- Treibstoffen betrieben werden, wobei mehr Wertschöpfung in der Region bleibt. Biogasanlagen und Tankstellen gibt es bereits in Bocksdorf, Tobaj und Güssing, Bildein Deutsch Schützen, Tschantschendorf , Punitz und Güttenbach sollen folgen.
Bild: Temmel, Samt, Gottweis.
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