Jürgen Somogyi holt ersten Südburgenlandcup im Schnellschach
Die vier Schachklubs von Güssing, Jennersdorf, Kleinpetersdorf/Kleinzicken und Stegersbach haben in diesem Jahr den 1. Südburgenlandcup im Schnellschach ins Leben gerufen.
Vier Turniere wurden von Juni bis August 2014 organisiert, wobei
am vergangenen Samstag das Abschlussturnier im Cafe-Restaurant Antonyus in Rudersdorf stattfand, welches vom Schachklub Jennersdorf abgewickelt wurde.
Oberwarter Gesamtsieger
Für Spannung vor dem letzten Turnier war gesorgt, weil hochkarätige Vertreter der Schachvereine Fürstenfeld und Söchau ins Spielgeschehen eingriffen.
Für den Gesamtsieg kamen aber - nach urlaubsbedingter Abwesenheit des Stegersbacher Ewald Koch (Elö 1933) - nur mehr die beiden Obwarter Robert Hupfer (Elö 2047) und Jürgen Somogyi (Elö 1800) in Frage.
Nach 7 Runden (Bedenkzeit 20 Minuten/Spieler/Runde) konnte sich im Abschlussturnier in Rudersdorf Imre Horvath (Elö 2249) knapp vor Michael Tölly (1854) durchsetzen. Dritter wurde Konstantinos Pitzl (Elö 1985) vor Jürgen Somogyi und Franz Tröster (Elö 1734).
Als Gesamtsieger aller 4 Turniere des 1. Südburgenlandcups im Schnellschach stand somit Jürgen Somogyi vom Schachklub Oberwart fest! Ákos Kocsis vom Schachklub Szentgotthard belegte mit 4 von 7 Punkten den hervorragenden 15. Rang und war somit in der Jugendwertung die Nummer 1.
Als abschließendes Highlight und gemütlicher Ausklang des 1. Südburgenlandcups im Schnellschach spielte die Gruppe “Jodosamma” für alle Schachfreunde auf!
“Resümierend darf man fesstellen, dass der Südburgenlandcup im Schnellschach von Aktiven, Amateuren sowie der Jugend sehr gut angenommen wurde und somit eine wahre Bereicherung im Schachsport darstellt. Der 2. Südburgenlandcup findet 2015 statt und schon jetzt werden wir uns Gedanken machen, wie wir diesen noch besser und attraktiver gestalten können”, so Christian Kahr, Obmann des Schachklubs Jennersdorf und Mitorganisator.
Schnellschach
Schnellschach ist eine relativ neue Entwicklung und definiert sich über eine Bedenkzeit zwischen 15 und 60 Minuten pro Spieler für alle Züge.
Für Spieler und Zuschauer ist das Schnellschach sehr attraktiv, weil es die Vorzüge des Normal- und Blitzschachs vereint.
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