Vertrag bis 2025
Jennersdorfer Rucker bleibt Chef der Landesholding Burgenland
Die burgenländische Landesregierung hat den Jennersdorfer Hans Peter Rucker als Geschäftsführer der Landesholding Burgenland wiederbestellt. Der Vertrag läuft bis zum Jahr 2025.
BURGENLAND. „Rucker hat in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet", argumentierte Landeshauptmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hans Peter Doskozil. Die Landesholding habe ihre Stärken deutlich ausbauen können, es seien effizientere, klarere und transparentere Strukturen geschaffen und wesentliche Aufgaben gebündelt worden.
„Ich freue mich, dass die 2016 begonnene Arbeit Anerkennung findet. Und ich bin davon überzeugt, dass die Fortführung der begonnenen Projekte dazu beiträgt, dass sich der Wirtschaftsstandort Burgenland weiter gut entwickelt", sagte Rucker.
70 Holding-Unternehmen
Die Landesholding Burgenland vereint rund 70 Unternehmen, an denen das Land Beteiligungen hält. Dazu gehören unter anderem die Energie Burgenland, die KRAGES, die BELIG, die Fachhochschule, der Burgenland-Tourismus, die Kurbad Tatzmannsdorf AG und die Kulturbetriebe Burgenland. Der gesamte Konzern hat eine Bilanzsumme von 2,3 Milliarden Euro, insgesamt finden rund 4.700 Menschen Beschäftigung. Die Holding koordiniert auch gemeinsame Aufgaben wie Revision, Rechtsberatung, Fuhrparke oder Finanzierung.
Mindestlohn wird geprüft
Ab 1. Jänner 2020 gibt es laut Doskozil im unmittelbaren Landesdienst und in der KRAGES einen Mindestlohn von 1.700 Euro netto. Die schrittweise Ausweitung in allen Unternehmen des Landes werde derzeit von der Holding geprüft und vorbereitet.
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