Josefstadt
50 Jahre mit Don Bosco
Schwester Hermine Mülleder feiert ihr 50. Jubiläum bei Don Bosco. Gemeinsam mit 55 weiteren Don Bosco Schwestern achtet sie auf das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen.
JOSEFSTADT. Die in Wien lebende Hermine Mülleder, eine der sieben Don Bosco Schwestern, die 2019 ihr Professjubiläum begehen, ist bereits seit 50 Jahren im Auftrag von Don Bosco unterwegs.
Schwester Hermine Mülleder wurde 1948 in Oberösterreich geboren, 1969 legte sie in Casanova in Italien die Erste Profess ab. Nach der Ausbildung an der Erzieherschule, arbeitete sie in Stams, Wien und Innsbruck als Erzieherin. Von 1989 bis 1991 absolvierte sie das Diplom für Salesianische Spiritualität in Rom und übernahm auch Leitungsaufgaben der Provinz in 1993. Derzeit ist sie in der Gemeinschaft in der Josefstadt tätig.
Werte von Don Bosco
Ordensgründer Maria Mazzarello (1837-1881) und Johannes Bosco (1815-1888) gelten als Sozialheilige der katholischen Kirche. Ihre Pädagogik ist von Liebenswürdigkeit, Religion und Vernunft gekennzeichnet.
Jedes Jahr legen viele Don Bosco Schwestern Anfang August ihr Gelübde ab, weil am 5. August 1872, zu den Anfängen des Ordens, die heilige Maria Mazzarello mit jungen Frauen gemeinsam ihre Versprechen ablegten.
"Damit das Leben junger Menschen gelingt"
In 1.443 Gemeinschaften, über 94 Länder verteilt, wirken fast 12.000 Don Bosco Schwestern. In Österreich sind es 56 Ordensträgerinnnen, die auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen.
Da junge Menschen ein Umfeld brauchen, wo sie in einer guten Atmosphäre Bildung, Begleitung und Beheimatung erleben können, betreibt der katholische Orden in Österreich auch Kindergärten, Hortgruppen und eine Schule.
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