Kärnten
441 Einsätze des ÖAMTC Notarzthubschrauber im Sommer

- Der Kärntner ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 11 wurde im Sommer zu 441 Notfällen gerufen
- Foto: KK/ÖAMTC
- hochgeladen von Kathrin Hehn
Von Ende Juni bis Anfang September wurde der ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 11 zu 441 Einsätzen gerufen.
KÄRNTEN. Wir dürfen auf einen warmen Sommer und eine lange Urlaubszeit zurückblicken. Diese bescherte den Einsatz-Crews der ÖAMTC Christophorus-Hubschrauber jedoch auch einige Einsätze. Insgesamt wurden von Ende Juni bis Anfang September 4.997 Flugeinsätze geflogen.
"Die hohe Einsatzzahl zeigt, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für die notärztliche Versorgung Österreichs sind", erklärt Reinhard Kraxber, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Die meisten Einsätze gab es dabei in Niederösterreich, gefolgt von der Steiermark und Tirol.
Einsatzgründe
Meist wurden die Hubschrauber wegen internistischen und neurologischen Notfällen, wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen, alarmiert. Immerhin 2.233 Einsätze betrafen solche Ereignisse.
Auf Platz zwei der Statistik schafften es die Sport- und Freizeitunfälle im alpinen Bereich. Sie machten immerhin zehn Prozent aller Einsätze aus.
450 mal betrafen die Einsätze Unfälle im Haushalt. Verkehrsunfälle waren 440 mal der Grund für den Einsatz der Notarzthubschrauber.
Einsatz bei Tag und Nacht
Nicht alle Einsätze wurden bei Tag geflogen und immerhin 236 Einsätze wurden bei Dunkelheit absolviert. Um diese so erfolgreich wie möglich zu machen, wurden alle Stützpunkte mit modernster Nachtsicht-Technologie ausgerüstet, betont Kraxner.
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