Kulturpreis Land Kärnten
Das sagt Kaltenbacher zu ihrer Auszeichnung

Barbara Kaltenbacher | Foto: Daniel Waschnig
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Am 21. November dieses Jahres wird der Kulturpreis des Landes Kärnten verliehen – die Preisträgerin steht bereits fest. Zudem werden weitere Auszeichnungen vergeben. Insgesamt fließen bei der Preisverleihung 91.000 Euro.

KÄRNTEN. Die Mathematikerin Barbara Kaltenbacher von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bekommt heuer den mit 20.000 Euro dotierten Kulturpreis des Landes Kärnten im Bereich Naturwissenschaften/technische Wissenschaften. Die insgesamt 13 Preisträgerinnen und Preisträger wurden auf Vorschlag des Kulturgremiums einstimmig von der Landesregierung beschlossen.

Statement von Kaltenbacher

"Es freut mich besonders, dass die Mathematik als Kulturtechnik gewürdigt wird, die eine jahrhundertelange Geschichte aufweist und zugleich als zentrales Werkzeug zum Lösen von Problemen aus Technik, Medizin und vielen anderen Bereichen noch immer weiter entwickelt wird. Genau darauf zielt meine Forschung und auch das Mathematikstudium ab, das wir an der Universität Klagenfurt anbieten. Nach einigen Stationen an größeren Universitäten (Linz, Erlangen, Stuttgart, Graz) habe ich hier ein ideales Umfeld zum Forschen und Lehren gefunden", so Barbara Kaltenbacher.

Würdigungs- und Anerkennungspreis

Maximilian Achatz (darstellende Kunst), Beny Meier (Architektur und Baukultur) und Valentin Oman (bildende Kunst) dürfen sich bei der Kulturpreisverleihung am 21. November 2025 um 18.00 Uhr über einen Würdigungspreis zu je 8.000 Euro freuen. Mit dem Anerkennungspreis für besondere Leistungen im Bereich der freien Kulturarbeit gehen zudem 7.000 Euro an Lendhauer, den Verein zur Belebung des Lendkanals.

Acht Förderungspreise

Weiters werden acht Förderungspreise zu je 5.000 Euro vergeben: David Mase (bildende Kunst), Florian Zambrano Moreno (darstellende Kunst), Luca Mussnig (elektronische Medien, Fotografie und Film), Alina Lindermuth (Literatur), Christof Ressi (Musik), Agnes Schnabl (Volkskultur), Rahel More (Wissenschaft) und Herbert Wagner (Naturwissenschaften/ technische Wissenschaften).

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