Kärnten trauert
Ex-Skisprungtrainer Baldur Preiml ist verstorben

- Kärnten trauert um Baldur Preiml – Pionier und Vater des österreichischen Skisprungwunders.
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- hochgeladen von Evelyn Wanz
Der Kärntner Skispringer Baldur Preiml ist am Montag mit 85 Jahren verstorben. Mit großer Trauer und Dankbarkeit nehmen Kärnten und die gesamte Sportwelt Abschied von Baldur Preiml, einem der prägendsten Persönlichkeiten des österreichischen Skisprungsports.
KÄRNTEN. "Baldur Preiml war nicht nur ein herausragender Trainer und Visionär, sondern auch ein Mensch, der mit seiner Leidenschaft und Innovationskraft den Skisprungsport revolutioniert hat. Seine neuen Trainingsansätze und seine unermüdliche Arbeit haben das österreichische Skisprungwunder ermöglicht und auch viele Kärntner Erfolge beflügelt", würdigt Kärntens Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser den Verstorbenen, der auch Träger des Ehrenzeichens des Landes Kärnten war.
Inspiration für Generationen
Preimls Arbeit war maßgeblich für die Erfolge von Karl Schnabl, der als Kärntner Athlet zu den zentralen Figuren des österreichischen Skisprungwunders zählt. Mit seinem Engagement und seinen innovativen Methoden setzte Preiml Maßstäbe, die weit über den Sport hinaus wirkten. "Seine Impulse haben nicht nur eine neue Ära im Skispringen eingeläutet, sondern auch Generationen von Athletinnen und Athleten inspiriert und geprägt", so Landessportdirektor Arno Arthofer.
"Großartiger Mensch gewesen"
Baldur Preiml bleibt als Visionär, als Förderer von Talenten und als Wegbereiter für zahlreiche österreichische Erfolge unvergessen. Sein Beitrag zum Skisprungsport ist von unschätzbarem Wert, und sein Erbe wird weiterhin die Basis für sportliche Spitzenleistungen bilden. "Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden. Kärnten verneigt sich in tiefem Respekt und Dankbarkeit vor einem großen Menschen und Sportpionier", so Kaiser und Arthofer abschließend.
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