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Sportunion
Forderung: Coaches sollen bei kommenden Impfungen priorisiert werden

19. Januar 2021, 13:08 Uhr

Sportunion-Kärnten-Präsident Zafoschnig: „Rund 15.000 Sportvereine leisten unverzichtbare Arbeit für Österreichs Gesundheit und unsere Kinder, daher braucht es eine klare Perspektive.“
Foto: Sportunion
hochgeladen von Julia Dellafior

Trainier und Betreuer von Sportvereinen sollen in den kommenden Test- und Impfplanungen mitberücksichtigt werden.

KÄRNTEN. Die aktuelle Corona-Pandemie hat aufgezeigt. wie wichtig Bewegung und Fitness für die Gesellschaft sind. Um ein geordnetes Hochfahren des Vereinsbetriebes sicherstellen, sind gewisse Rahmenbedingungen erforderlich. „Daher braucht es einen nachhaltigen, priorisierten Impfplan für Coaches sowie Betreuerinnen und Betreuer in den Sportvereinen", so Sportunion-Kärnten-Präsident Ulrich Zafoschnig. „Diese Zukunftsarbeit muss verstärkt berücksichtigt werden. Eine praxisnahe Strategie sowie ein bevorzugter und kostenloser Zugang zu Testungen und Impfungen sind deshalb dringend erforderlich“, betont Zafoschnig, der auf die erfolgreichen Corona-Präventionskonzepte der Vereine im letzten Sommer verweist und auf eine Realisierung des Slogans #comebackstronger durch eine allgemeine Aufwertung von Sport und Bewegung im Land drängt.

Fit auch während der Pandemie

Die Sportunion hat auch während der Lockdown-Monate für ein umfangreiches Bewegungsangebot gesorgt. Auch in Kärnten wurde ein vielfältiges Online-Angebot sichergestellt. Folgende Vereine sind aus Kärnten mit dabei: Carinthian Body ‚n‘ Dance, Im.Puls Sportunion Klagenfurt, Sportunion Klagenfurt Sektion OL, Capoeira Union Kärnten, Kneipp Aktiv Club Feldkirchen, Superkids/Superactive, Kneipp Aktiv Club Hermagor, Sportunion trailproof und The Fam of Arts.