Nach Schlägerei
FPÖ fordert: "Beteiligte Asylanten sofort abschieben"

"Der jüngste Fall von vier schlägernden afghanischen Jugendlichen von gestern Sonntag zeigt einmal mehr, dass unser Asylrecht viel zu lax ist im Umgang mit gewaltbereiten Asylanten", so Maximilian Linder. | Foto: stock.adobe.com/Symbolfoto
  • "Der jüngste Fall von vier schlägernden afghanischen Jugendlichen von gestern Sonntag zeigt einmal mehr, dass unser Asylrecht viel zu lax ist im Umgang mit gewaltbereiten Asylanten", so Maximilian Linder.
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Wegweisung und Anzeige sind laut Maximilian Linder, Landtagsabgeordneter und Bezirksparteiobmann der FPÖ Villach, zu wenig – Festnahme und Abschiebung zum Schutz der Bevölkerung wären seiner Meinung nach die einzig richtige Gangart.

FINKENSTEIN/KLAGENFURT. Wie MeinBezirk.at und der ORF Kärnten auf ihren Webseiten berichten, kam es am Sonntagabend zu einer brutalen Schlägerei unter vier Asylanten in der Asylunterkunft in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Drei Jugendliche aus Afghanistan haben einen weiteren afghanischen Jugendlichen krankenhausreif geschlagen, sogar eine Stange soll dabei zum Einsatz gekommen sein. "Wer zu uns kommt, um Schutz und Hilfe zu suchen, hat sich zu benehmen und nicht mit Gewalt aus sich aufmerksam zu machen. Der jüngste Fall von vier schlägernden afghanischen Jugendlichen von gestern Sonntag zeigt einmal mehr, dass unser Asylrecht viel zu lax ist im Umgang mit gewaltbereiten Asylanten. Alle Beteiligten von gestern sind sofort festzunehmen und abzuschieben, das wäre die einzig richtige Gangart!", fordert Landtagsabgeordneter und Bezirksparteiobmann der FPÖ Villach Land Maximilian Linder.

Strikterer Umgang gefordert

Er fordert außerdem einen generell strikteren Umgang bei straffällig und gewalttätig gewordenen Asylwerbern wie auch Asylberechtigten. "Egal ob Asylwerber oder Asylberechtigter, wenn sich jemand bei uns nicht benehmen kann, ist er sofort abzuschieben. Es kann nicht sein, dass nur eine Anzeige und Wegweisung folgen. Bedeutet diese Wegweisung jetzt, dass diese Herrschaften auf die Bevölkerung losgelassen werden und irgendwo unbeaufsichtigt herumlaufen? Auch das vorläufig ausgesprochene Waffenverbot kann doch nur ein schlechter Scherz ein. Asylwerber und Asylberechtigte haben einem generellen Waffenverbot zu unterliegen, das sollte eigentlich selbstverständlich sein", so Maximilian Linder.

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