Shambhu Kumaran
Indischer Botschafter war zu Besuch in Kärnten

LH Peter Kaiser empfing indischen Botschafter Shambhu Kumaran
 | Foto: LPD Kärnten/Jannach
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Landeshauptmann Peter Kaiser empfing gestern den Botschafter Indiens, Shambhu Kumaran, zu einem Antrittsbesuch im Amt der Kärntner Landesregierung. Zentrale Themen des Gespräches waren Projekte im Bereich der Halbleiterindustrie, der grünen Energiewirtschaft und mögliche Kooperationen im tertiären Bildungsbereich.

KÄRNTEN. Der Landeshauptmann hieß den Botschafter des einwohnerreichsten Landes der Erde herzlich willkommen und präsentierte ihm das Bundesland Kärnten. "Wir bekennen uns zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und haben diese auch unserem aktuellen Regierungsprogramm zu Grunde gelegt. Wirtschaftlich hat Kärnten enorm von Green-Industries, der grünen Energiewirtschaft und der Halbleiterindustrie, profitiert. Eine weitere wichtige Säule der Wertschöpfung ist der Tourismus. Wir beweisen also, dass Industrie und Tourismus einander nicht ausschließen, sondern optimal ergänzen", berichtete Kaiser und ergänzte, dass mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn zudem ein neuer Zentralraum im Süden Österreich entstehen wird, in dem rund 1,2 Millionen Menschen leben und arbeiten werden.

"Kärnten ist Vorzeigeregion"

Der Botschafter, er hatte zuvor die Büchsenmacherstadt Ferlach besucht, berichtete, dass seitens Indiens großes Interesse an Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien und der Halbleiterindustrie besteht. "Kärnten ist eine Vorzeigeregion in diesen Bereichen, daher sind Kooperation in der Forschung und der Entwicklung für uns von großem Interesse", sagte Kumaran und betonte, dass er auch den Austausch von Studenten zwischen Indien und Österreich forcieren möchte. Kaiser, der in der Kärnten Landesregierung für den tertiären Bildungsbereich zuständig ist, sagte ihm Unterstützung zu.

Neue Energiestrategie

Seitens der Landesverwaltung nahm Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7 – Wirtschaft, Tourismus und Mobilität, an dem Gespräch teil. Kreiner berichtete, dass in Kärnten derzeit eine neue Energiestrategie, die auf den drei Säulen, Wasserkraft, Photovoltaik und Windkraft beruht, erarbeitet wird.

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