Corona
Land Kärnten plant weitere Verschärfung der Maßnahmen

Sondersitzung des Koordinationsgremiums: Bundesweite Vorgaben werden abgewartet – Wenn nötig wird es regionale Verschärfungen in Kärnten geben. Verschärfte FFP2-Maskenpflicht und Regelmentierungen bei Veranstaltungen angedacht.

KÄRNTEN. Am Samstag wurde mit 946 die höchste Zahl der positiven PCR-Testergebnisse in nur 24 Stunden in Kärnten gemeldet. Zudem gibt es vier weitere Todesfälle. Zu erwarten ist auch eine Steigerung der Auslastung in den Krankenanstalten. Das Koordinationsgremium des Landes tagte daher in einer Sondersitzung, um weitere Zielsetzungen und Maßnahmen zu diskutieren. Oberstes Ziel ist der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger. Darauf sind auch alle Maßnahmen ausgerichtet. An zweiter Stelle steht die Entlastung des Gesundheitssystems. Ein drittes Ziel ist es, den Präsenzunterricht an den Schulen aufrechtzuerhalten.

Mögliche Verschärfungen

Geplant ist in Kärnten jedenfalls eine Verschärfung der FFP2-Masken-Pflicht. Genaueres wird aber erst nach Bekanntwerden der bundesweiten Maßnahmen beschlossen. Auch Reglementierungen bei Veranstaltungen könnten dazu beitragen, Kontakte und damit die Verbreitung des Virus zu vermeiden.

Warten auf Maßnahmen des Bundes

Abgewartet wird jetzt, welche Maßnahmen die Bundesregierung am Wochenende setzt. Grundsätzlich werden bundesweite Regelungen angestrebt – wenn nötig, wird es zusätzliche Maßnahmen in Kärnten geben. „Unser Bundesland liegt, die 7-Tages-Inzidenz betreffend, gleich hinter Oberösterreich und Salzburg“, betonte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, im Rahmen einer Videokonferenz nach der Gremiumssitzung.

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