Play-offs gestartet

Erster Meister steht bereits fest

St. Salvator freut sich über den ersten Titel 2024. Das weitere Unterhaus befindet sich in der heißen Phase.

Der erste Meister in der Unterliga Ost 2 heißt St. Salvator. Die Mannen von Thomas Ebner setzten sich in der Play-off-Serie mit 2:0 in der Best-of-three-Serie gegen Micheldorf durch und durfte den Meistersekt verspritzen. Es war eine bemerkenswerte Saison für die Nordkärntner. Inklusive der Regulär Season standen 11 von 12 Siege nach 60 Minuten zu Buche, oder nach Punkten inklusive Play-offs 35 von möglichen 36 Punkten. Die Metnitztaler konnten also eine 97,2-Prozent-Saison zelebrieren, nur Finalgegner Micheldorf kam einmal in die Verlängerung. St. Salvator setzte den entscheidenden Schritt am letzten Montag in einem Spiel, wo sie nicht nur den Deckel drauf setzten, sondern sich auch deren Junior Maxi Süssenbacher als Man of the Match in den Vordergrund spielen konnte. Beim finalen 7:3 erzielte er einen wichtigen Treffer. Noch wichtiger war aber, dass das Spiel durchgeführt werden konnte, nachdem die Temperaturen es am Freitag davor nicht zugelassen hatten. Micheldorf zeigte sich dennoch zufrieden mit der Saison, musste im zweiten Finale ferner stark ersatzgeschwächt antreten: „Wir setzten aus und kamen im zweiten Anlauf in das Finale“, so die Analyse unisono vom Lokalrivalen.

Wer kann Wölfe stoppen?

Die Unterliga Ost 1 ist in den Hallen noch im vollen Gange. TARCO und die Seelöwen liegen nach den ersten Semifinalen in Front. Während die Wölfe komfortabel 9:4 siegten, geht es bei den Trouts vs. Seelöwen eng zu. Das neue Team vom Lendhafen legte mal mit 5:3 vor.

Favoritensiege im Westen wie Osten

In Division 2 schied die DSG Ledenitzen gegen den VST Völkermarkt mit erhobenem Haupt aus. Die beiden Play-off-Spiele waren zwar eine klare Angelegenheit, dennoch betonte Trainer Walter Grud, „dass wir fast alles gewonnen haben, was realistisch war zu gewinnen.“ Wie erwartet treffen die Abstimmungsstädter auf die TARCO-Wölfe, die sich in einer recht hitzigen Serie gegen Zauchen mit insgesamt 2:0 in der Serie durchsetzten. Im Westen stehen gleichfalls die Finalteilnehmer nach zwei Spielen fest, Lienz hatte gegen Prägraten mit dem Gesamtscore von 14:3 wenig Schwierigkeiten, bei Huben II vs. Virgen war es enger, letztendlich setzte such die Zweitvertretung vom Osttiroler Aushängeschild aber dennoch recht sicher mit 11:7 über zwei Spiele durch.

Division I: Platz 1 und 3 noch offen

In der Kärntner Königsklasse änderte sich indes nur wenig. Althofen brillierte gegen Huben, Steindorf mühte sich über Spittal, in Summe änderte sich in der Tabelle gar nichts. Nach wie vor ist weder der Platz an der Sonne, noch Rang drei entschieden.