Cyper-Kriminalität
70.000 Euro gestohlen – Arbeiterkammer hilft bei Phishing-Attacke

Betrüger verschaffen sich mittels Phishing-Attacken persönliche Daten wie Passwörter, Verfügernummern und Kreditkartennummern. | Foto: Pixabay/methodshop
  • Betrüger verschaffen sich mittels Phishing-Attacken persönliche Daten wie Passwörter, Verfügernummern und Kreditkartennummern.
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Ein Kärntner wurde Opfer einer Phishing-Attacke, wobei ihm über 70.000 Euro gestohlen wurden. Mit Hilfe der Arbeiterkammer konnte der Großteil der Summe zurückgeholt werden. Nun werden vermehrte Kontrollen seitens der Banken gefordert.

KÄRNTEN. Wie tückisch das Internet sein kann, musste ein Kärntner am eigenen Leib erfahren: Mittels Phishing verschafften sich Betrüger Zugang zu seinem Bankkonto und stahlen über 70.000 Euro. Glücklicherweise konnte der Großteil des Geldes zurückgeholt werden. Die AK verhalf ihn außerdem zu einer Kulanzlösung mit der Bank. Trotzdem blieb er auf einem Schaden von mehreren Tausend Euro sitzen. Die Arbeiterkammer verhalf ihn außerdem zu einer Kulanzlösung mit der Bank. Nun fordert AK-Präsident Günther Goach ein Monitoring für Verbraucherkonten.

Verbraucher vor Phishing-Attacken schützen

„Betrüger versenden perfekte Kopien von Banken-E-Mails, die kaum noch vom Original zu unterscheiden sind, sodass man Gefahr läuft, seine Daten preiszugeben“, warnt Mario Drussnitzer, Bezirksstellenleiter der AK-Villach und führt aus: „Banken übermitteln keine E-Mails zur Überprüfung oder zum Abgleich persönlicher Bank- oder Kreditkartendaten!“ AK-Präsident Günther Goach: „Es muss rechtlich definiert eine Kontrolle von Seiten der Banken installiert werden, damit solchen Betrügern das Handwerk gelegt wird. Die AK fordert ein Monitoring von Verbraucherkonten, das Zahlungsvorgänge in unüblicher Höhe und/oder von ungewohnten Orten sofort als Risiko bewertet.“

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