Das WOCHE-Team im Ethik-Check

Beim Ethik-Workshop: Markus Galli, Christopher Isopp, Donna Pirker und Sandra Kerschbaumer | Foto: KK
3Bilder
  • Beim Ethik-Workshop: Markus Galli, Christopher Isopp, Donna Pirker und Sandra Kerschbaumer
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Gerd Leitner

KÄRNTEN, ST. GEORGEN. "Jedes Unternehmen verfolgt einen Zweck: erfolgreich zu sein", weiß WOCHE-Geschäftsführer Robert Mack. "Nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist mir aber zu wenig." Schon vor einiger Zeit haben er und sein Team erkannt, dass es wichtig sei, auch Interessen der Allgemeinheit wahrzunehmen – sichtbar in zahlreichen Sozialprojekten der letzten Jahre.
Nun ist Mack einen Schritt weitergegangen. Als erstes Medienunternehmen nahm die WOCHE am Ethik-Check durch das Wirtschaftsethik-Institut im Stift St. Georgen teil (Weiss). "Die vielen Einladungen von Bischof Alois Schwarz zu Wirtschaftsgesprächen haben mich endgültig dazu bewogen", so Mack. "Wir wollten überprüfen, wo wir in einer Außensicht stehen, wenn es um ethisches Handeln geht."

Mitarbeiter aus ganz Kärnten

Mit dabei waren Mitarbeiter aus allen Abteilungen und allen Regionen Kärntens. In mehreren Workshops analysierten sie – gemeinsam mit Trainer Thomas Walker und Weiss-Geschäftsführerin Martina Uster – den Ist-Zustand. "Besonders ist, dass jedem Mitarbeiter das Thema Ethik wichtig ist", resümiert Uster am Ende des Prozesses.
"Es ist unsere Firmenkultur, dass sich jeder Mitarbeiter mit seinen Stärken, Neigungen und auch seiner Persönlichkeit einbringen kann", so Mack. Deshalb entstanden in den Workshops auch neue Ideen und Ansätze. Uster: "Ethisches Handeln ist auch immer eine Quelle für Innovation."
Wichtig im Ethik-Check war auch, bewusst zu machen, wie das Team arbeitet. "Damit man bei Handlungen überlegt, ob sie zum Unternehmen und zum Leitbild passt." Es gehe um mehr als nur irgendwo plakatierte Leitsätze.

Verantwortung der WOCHE

Usters Fazit am Ende des Checks: "Kein anderes Medium nimmt die Verantwortung für die Regionen Kärnten so wahr wie die WOCHE." Robert Mack ergänzt: "Das gehört zu meinem Verständnis vom Führen eines Medienunternehmens mit unserer Positionierung als lokaler medialer Nahversorger."

Die WOCHE hat viele Stakeholder

"Im Handeln der WOCHE geht es darum, Kunden und Leser zu guten Dingen zu bewegen", sagt Weiss-Geschäftsführerin Martina Uster nach dem Ethik-Check. WOCHE-Geschäftsführer Robert Mack: "Wir sehen, dass wir gut aufgestellt sind – manches wollen wir noch besser machen." Überrascht sei er gewesen, wie viele Stakeholder aus unterschiedlichen Blickwinkeln es gibt, die berechtigtes Interesse an der WOCHE haben. "Diese werden wir in Zukunft noch stärker in Betracht ziehen."

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.