Silicon Austria Labs
Finanzierung soll über KWF erfolgen
Das Land Kärnten wird sich mit rund 14, 3 Millionen Euro und der Carinthian Tech Research an den Silicon Austria Labs beteiligen.
KÄRNTEN. Der Forschungsverbund Silicon Austria soll bis 2023 mit insgesamt 280 Millionen Euro ausgestattet werden. Die Mittel dafür kommen von den beteiligten Bundesländern Kärnten, Steiermark und Oberösterreich sowie vom Bund und dem Fachverband der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie.
Kärntner Beteiligung
Die Kärntner Landesregierung will in ihrer nächsten Sitzung die Finanzierung der Silicon Austria Labs beschließen. Neben der Einbringung der Carinthian Tech Research, beteiligt sich Kärnten mit rund 14,3 Millionen Euro an dem Forschungsverband.
Die Finanzierung soll über den Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) erfolgen. Für das heurige Jahr sind derzeit 1,665 Millionen Euro vorgesehen. Die Übertragung der Carinthian Tech Research (CTR) Aktien an die Silicon Austria Labs fand bereits Ende Februar statt.
Finanzierung nach Jahren
- 2019: 1,665 Millionen Euro
- 2020: 2,259 Millionen Euro
- 2021: 2,854 Millionen Euro
- 2022: 3,211 Millionen Euro
- 2023: 4,386 Millionen Euro
160 Arbeitsplätze
Die Silicon Austria Labs (SAL) bieten nicht nur neue Perspektiven im Bereich der elektronikbasierten Systeme. Bis 2023 sollen am High-Tech Campus in Villach 160 Forschungspositionen entstehen.
Weiters soll noch heuer mit dem Bau eines zusätzlichen Forschungsgebäudes begonnen werden.
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