Römer

Beiträge zum Thema Römer

Helmut Fürstauer, Karoline Taurer, Stefan Pircher, Johann Oberlerchner, Igor Pucker, Peter Kaiser, Christine Sitter und Erwin Angerer. | Foto: RegionalMedien Kärnten
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Mühldorf
Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt

ARGENTUM: Im Akkord werden neue Erkenntnisse bei den Ausgrabungen auf der Haselangerwiese gewonnen. MÜHLDORF. Die jüngsten archäologischen Funde weisen auf eine 3.500 Jahre alte Siedlung aus der Bronzezeit hin. Eine spektakuläre Erkenntnis, denn es handelt sich hierbei um die ältesten solcher Siedlungsspuren in Oberkärnten und dem Osttiroler Raum. Aktuelle ForschungDurch das unermüdliche Engagement der Akteure sowie der Mitarbeiter des gemeinnützigen Beschäftigungsprogrammes der Nockregion...

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Gemeinsam mit dem Regionalverband Radenthein, dem AMS und der Gemeinde Mühldorf soll die Grabungsdauer auf weitere Jahre verlängert werden.
 | Foto: RegionalMedien Kärnten

Mühldorf
ARGENTUM: Hinter die Kulissen

Archäologe und Projektleiter Stefan Pircher erzählt uns mehr über seinen Beruf und der Ausgrabungsstätte auf der Haselangerwiese in Mühldorf. MÜHLDORF. Ursprünglich wollte Stefan Pircher Alte Geschichte in Innsbruck studieren, doch sein Universitätswerdegang führte ihn in die Archäologie. „Als Archäologe schafft man sich seine eigenen Quellen. Das ist ziemlich cool“, erklärt Stefan. Ende 2016 lernte er seine bessere Hälfte kennen und so führte ihn sein Weg nach Kärnten. Inmitten seines Studiums...

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Erwin Angerer, Johann Oberlerchner, Maria Aichholzer, Christine Sitter und Projektleiter Stefan Pircher. | Foto: Selina Dürnle
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L(i)ebenswertes Mühldorf
ARGENTUM: aktuelle Forschungserfolge

Sensationelle Ausgrabungstätte in Oberkärnten gibt Einblicke in das Leben der Römer und Kelten. Seit 2017 wird auf der Haselangerwiese in Mühldorf gegraben und gebuddelt, um die kostbaren Funde ans Tageslicht zu bringen. MÜHLDORF. Am Montag, den 25. Juli, wurde ins Gemeindeamt Mühldorf geladen, um dort bei einem Pressegespräch den jüngsten Erfolg der Ausgrabungsstätte auf der Haselangerwiese mitzuteilen. Akteuere waren Bürgermeister Erwin Angerer, der Leiter der regionalen Geschäftsstelle des...

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Obligatorischer Schnitt mit Angerer, Kaiser und Pircher
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Auf den Spuren von Kelten und Römern
"Argentum" in Mühldorf eröffnet

Das Museum "Argentum - Auf den Spuren von Kelten und Römern" mit drei Rundwegen ist in Mühldorf eröffnet worden. MÜHLDORF. "Mit dem Museum 'Argentum' ist es gelungen, Vergangenheit mit Zukunftsaspekten zu verbinden." Dies merkte Landeshauptmann Peter Kaiser zur Eröffnung im Mölltal an. Zumal Römer- und Keltenweg von je 60 Minuten reiner Gehzeit sowie der Silbersteig (35 Minuten) "vereinen Historie, eine touristische Attraktivität und einen sportlichen Aspekt", so der Kärntner Kulturreferent...

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Den Römern auf der Spur: Kurt Rakowitsch, Julia Rabitsch (Universität Innsbruck), Stefan Pircher (Universität Innsbruck), Franz Sturm (Abteilungsleiter Land Kärnten Abt. 3 - Gemeinden, Raumordnung und Katastrophenschutz) und Bürgermeister Erwin Angerer | Foto: Plimon
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Mühldorf
Rundwanderweg soll Römerzeit lebendig machen

Römische Siedlungsfunde am Fuße der Möll werden untersucht und bald auch erlebbar gemacht. MÜHLDORF. Noch bis zum 31. Oktober beschäftigt sich in Mühldorf ein Team der Universität Innsbruck mit der Freilegung von archäologischen Funden aus der Zeit der Kelten und Römer. Parallel dazu plant die Gemeinde einen interaktiven Rundwanderweg mit Schauraum, um die Ausgrabungen auch der Bevölkerung näher zu bringen. Römische Siedlung entdecktBereits 1898 wurden am Fuße der Möll Überreste eines römisches...

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  • Petra Plimon
Archäologe Stefan Pircher ist in Mühldorf auf der Suche nach Spuren der alten Römer - und ist auch fündig geworden. Rund 800 Quadratmeter Fläche sollen heuer noch freigelegt werden | Foto: Niedermüller
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Mühldorf
Den Römern auf der Spur

MÜHLDORF (ven). Stefan Pircher hat sich der längst vergangenen Zeit verschrieben. Der Archäologe sucht in Mühldorf (die WOCHE berichtete) nach Spuren der alten Römer und ruft nun zum Crowdfunding auf, um die Forschung voranzutreiben. Bodenproben analysieren Seit 2018 laufen die erfolgreichen Ausgrabungen auf der Schattseite Mühldorfs. "Wir haben Bodenproben mit Pflanzen- und Knochenrückständen genommen. Um diese zu erforschen und analysieren zu können, benötigen wir speziell ausgebildete...

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  • Verena Niedermüller
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Archäologische Sondierung am Lurnfeld
In den Feldern wird ein römischer Gutshof vermutet

In den letzten Tagen war ein Archäologenteam der Uni Innsbruck unter der Leitung von MMag.Stefan Pircher und Dr.Julia Rabitsch damit beschäftigt, Bodenradarmessungen auf Feldern nordöstlich von Möllbrücke durchzuführen. Luftaufnahmen haben das Team vermuten lassen, dass sich in den Feldern römische Gebäude befinden. Und tatsächlich fanden die Forscher Umrisse eines ca.2 Hektar großen Gutshofs, eine Sensation vor allem in Bezug auf die Größe der Liegenschaft. Fundstücke wie Ziegelfragmente,...

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  • Hans-Jörg Unterkofler
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Literarische, nicht historische Wahrheit

BUCH TIPP: John Williams – "Augustus" John Williams (1922 - 1994) überzeugte mit seinem Besteller "Stoner", jetzt mit der Geschichte des römischen Kaisers Augustus in Form eines Briefromans, soeben in Deutsch erschienen. Der Autor betont, dass es keine korrekte Biographie des Kaisers ist. Der Herrscher wird über fiktive Briefe seiner Zeitgenossen, Tagebucheintragungen und Protokolle lebendig gemacht. Interessante aufschlussreiche Lektüre! dtv Literatur, 480 Seiten, 24,70 € Weitere Buch-Tipps...

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Der Plöckenpass hatte immer eine verkehrstechnisch strategische Bedeutung für die Beziehungen zwischen Rom und dem heutigen Kärnten | Foto: KK
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Dieser Besuch war nicht erwünscht

Vor 2.200 Jahren gab es den ersten Kontakt unserer antiken Vorfahren mit den Römern. IRSCHEN. Schon unsere antiken Vorfahren, die südalpinen Kelten, zog es an die Adria. Laut schriftlichen Aufzeichnungen des römischen Geschichtsschreibers Livius haben venetische Händler, die Metalle aus dem heutigen Kärnten/Osttirol nach Italien verhandelten, vom fruchtbaren Land und köstlichen Wein am Adriatischen Meer berichtet. Und so zog es 186 v.Chr., also genau vor 2.200 Jahren, geschätzte 25.000 junge...

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Hobby-Archäologe Dietmar Simoner erkundet seit Jahren die Geschichte des oberen Drautals | Foto: KK
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Keltenfürst-Grab in Irschen vermutet

Hobby-Archäologe vermutet, das ein Keltenfürst in Irschen begraben ist. IRSCHEN. Dass der Wegeknoten im Drautal schon in der Kelten- und Römerzeit eine wichtige strategische Bedeutung hatte, ist sich der Hobby-Archäologe Dietmar Simoner sicher. „Das Gelände spricht eindeutig für den Raum Irschen – einerseits der leicht zu bewältigende Abstieg vom Gailbergsate zur Drauquerung, andererseits die ideale Höhensiedlung in Irschen“, so der Drautaler. Nun vermutet er sogar, dass der Keltenfürst...

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Interessante Eindrücke bekamen die Schüler der VS West/Spittal in Teurnia | Foto: KK
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Kinder auf den Spuren der Römer

SPITTAL, LENDORF. Die 3M der VS West/Spittal wanderte zur über 3.000 Jahre alten Römerstadt Teurnia. Nachdem die Friedhofskirche und den berühmtesten frühchristlichen Mosaikboden des Alpenraumes vorgestellt wurde, gingen die Kinder entlang der Befestigungsmauer zur Bischofskirche, schauten einen Film über das Leben der Römer an, besuchten das Römermuseum, schrieben auf Wachstafeln und übten sich als römische Soldaten mit Schwerter und Wappen.

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Sonderausstellung im Römermuseum Teurnia bei Spittal/Drau

„Römer in Oberkärnten – 100 Jahre Entdeckung des Mosaiks von Teurnia“ eröffnet. Die von den Römern befestigten Städte Gurina und Teurnia, beide Verwaltungszentren der römischen Provinz Noricums, stehen im Mittelpunkt dieser neuen Sonderausstellung. Landesmuseums Direktor Erich Wappis konnte zu der Eröffnung KO Ing. Kurt Scheuch in Vertretung des Kulturlandesrates, sowie die Bürgermeister Gottfried Willegger (Lendorf – Teurnia), Christine Ploner (Dellach – Gurina) und Heinz Gerber (Baldramsdorf)...

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