Deponie

Beiträge zum Thema Deponie

Die Anrainer René Riegler und Franz Loibnegger vor der aufgelassenen Schottergrube, die künftig als Bodenaushubdeponie deinen soll.
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Lavamünd
Anrainer wünschen sich andere Verwendung für geplante Deponie

Eine stillgelegte Schottergrube bei Hart in Lavamünd soll als Aushubdeponie reaktiviert werden. Anrainer und Gemeinde möchten sich mit der Besitzerfirma Porr auf eine alternative Verwendung des Geländes einigen. LAVAMÜND. Im Juni des Vorjahres wurden die Pläne der Firma Porr Bau GmbH bekannt, eine stillgelegte Schottergrube in Hart bei Lavamünd künftig als Bodenaushubdeponie zu reaktivieren. Aushubmaterial von umliegenden Baustellen sollte innerhalb der nächsten 20 Jahre seinen Weg in die Grube...

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Von links: Hannes Zavodnik und Michael Kotomisky von Porr Bau Gmbh und Bürgermeister Wolfgang Gallant | Foto: RMK
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Anrainer zur geplanten Porr-Deponie in Lavamünd
"Wären bereit, euch die Grube abzukaufen"

Die Bewohner von Hart bei Lavamünd sprachen sich bei Infoveranstaltung geschlossen gegen Deponieprojekt der Baufirma Porr aus. LAVAMÜND. Wie berichtet, plant die Porr Bau GmbH, eine stillgelegte Schottergrube mit einer Fläche von 3,5 Hektar in Lavamünd künftig als Bodenaushobdeponie zu reaktivieren. Das Bekanntwerden der Pläne sorgte für großen Aufruhr unter den Anrainern des betroffenen Ortsteils Hart. Sie gründeten eine Bürgerinitiative und sammelten über 100 Unterschriften gegen das Projekt....

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Anwohner Manuel Petz zeigt auf die alte Schottergrube, wo sich über die Jahre ein natürlicher Mischwald gebildet hat. | Foto: Privat

Geplante Deponie in Hart
Porr lädt am Freitag zur Infoveranstaltung

Im Lavamünder Ortsteil Hart plant das Bauunternehmen Porr die Errichtung einer Deponie. Weil das Projekt auf Widerstand seitens der Bevölkerung stieß, gibt es am kommenden Freitag eine Infoveranstaltung.  LAVAMÜND. In unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes soll schon bald Bodenaushubdeponie mit einem Volumen von 400.000 Kubikmetern samt einem Zwischenlagerplatz zur Zwischenlagerung und zeitweiligen mobilen Aufbereitung von nicht gefährlichen Abfällen in Betrieb gehen. Dafür will der...

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Anwohner Manuel Petz zeigt auf die alte Schottergrube, wo sich über die Jahre ein natürlicher Mischwald gebildet hat.
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Nun spricht auch die Firma Porr
Wirbel um geplante Deponie in Lavamünd

In Hart bei Lavamünd plant die Baufirma Porr die Errichtung einer Abfalldeponie. Anrainer und Gemeindepolitik wollen dies verhindern. Porr beschwichtigt und will Infoveranstaltung abhalten. LAVAMÜND. Nur ein unscheinbarer Aushang im Gemeindeamt Lavamünd hat dafür gesorgt, dass sowohl der Gemeinderat inklusive dem Bürgermeister als auch die Bürger des Ortsteils Hart von den Plänen der Baufirma Porr erfuhren, in unmittelbarer Nähe ihres Wohngebietes eine Bodenaushubdeponie mit einem Volumen von...

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Hügel oder Berg. Je nach Sichtweise. Auf der Spitze sieht man einen Lkw. | Foto: Sobe

St. Jakob
Deponie für Karawankentunnel ist mittlerweile ein "Berg"

Die Deponie für Material der zweiten Karawanken-Tunnelröhre ist mittlerweile "Berg". Anrainer beschwert sich. ST. JAKOB. Die Ortschaft Kanin liegt in der Marktgemeinde St. Jakob. Sie befindet sich südlich der Karawankenautobahn, unweit vom Tunnelportal. Direkt neben der Ortseinfahrt befindet sich die "Deponie Kanin". Dorthin wird das Material verbracht, das beim Bau der zweiten Tunnelröhre anfällt. Mittlerweile wuchs die Deponie – je nach Betrachtungsweise – zu einem Hügel bzw. einem "Berg" an,...

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  • Thomas Klose

Villach
Bei Deponie Müllnern brannte es!

Bei Deponie Müllnern kam es zu einem Brand! Durch Luftzug selbst erloschen. Mehrere zehntausend Euro Schaden. VILLACH. Bereits in der Nacht auf Sonntag, den 13. Oktober, beim Betriebsgebäude der Entgasungsanlage der Deponie Müllnern zu einem Brand. Aus bisher unbekannten Gründen brannte es im Bereich des Steuerungsraumes, welcher dadurch auch stark beschädigt wurde. Da der Außenbrand durch den Luftabzug von selbst erlosch, wurde der Brand nicht gleich entdeckt. Erst am Morgen des 14. Oktober...

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  • Alexandra Wrann
Mit 850.000 Kubikmetern Abfall handelte es sich um die zentrale Entsorgungsstelle des Abfallwirtschaftsverbandes Villach (AWV Villach).
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Villach
Auf Deponie soll Photovoltaikanlage entstehen

Deponie Müllnern steht vor Versiegelung. Stadt Villach erwägt Photovoltaikanlage. Es wäre eine der größten in Österreich. Kosten werden auf rund 4 Millionen Euro geschätzt. VILLACH. Fast zwei Jahrzehnte lang war die Deponie Müllnern im Südosten Villachs in Betrieb. Und ebenso lange ist diese nunmehr stillgelegt. Mit nächstem Jahr fällt damit die finale, und behördlich vorgeschriebene, Versiegelung der Anlage an. Die übliche Vorgehensweise – mit Spezialfolien – würde, rechnen Experten, rund...

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  • Alexandra Wrann
Constance Mochar, Mario Thaler und Berndt Moser
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Schüttbach: Baurestmassen sicher entsorgen

Die Strabag errichtete um 1,6 Millionen Euro eine Deponie für Baurestmassen in Baldramsdorf. Bis zum Endausbau sollen 3,3 Millionen Euro investiert werden. BALDRAMSDORF (ven). Schutt, Fliesen, Beton, Asphalt - und wohin damit? Der gemeine Häuslbauer und auch Gewerbebetriebe haben nun die Möglichkeit, ihre mineralischen Abfälle vom Hausbau oder -abriss fachgerecht zu entsorgen. Seit Februar ist das Oberkärntner Baurestmassenzentrum (OBZ) in Schüttbach in Betrieb. 3,3 Millionen Euro...

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  • Verena Niedermüller
Hans Roth, Präsident der österreichischen Entsorgungsbetriebe, im WOCHE-Talk | Foto: kk

Neue Bauschuttverordnung als Kostenfalle für Häuslbauer

Hans Roth, Chef der österreichischen Entsorgerfirmen, erklärt, warum die neue Bauschuttverordnung zum Recycling-Eigentor wurde VILLACH (kofi). Hans Roth ist 70 Jahre jung – und steht noch immer voll im Berufsleben. Nicht nur als Aufsichtsratsvorsitzender der von ihm gegründeten Saubermacher Dienstleistungs AG, sondern auch als Präsident der Österreichischen Entsorgungsbetriebe. Mit der WOCHE spricht er bei einem Villach-Besuch über Probleme und Ziele der Branche. WOCHE: Seit 1. Jänner gibt es...

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  • Wolfgang Kofler
So schön sieht die Landschaft um das Brückler Werk der „Donau Chemie“ aus. Nun wird auch die Altlasten-Deponie nahe dem Standort geräumt | Foto: Donau Chemie

Donau Chemie räumt nun die Deponie

30 Jahre alte Schadstoff-Deponie in Brückl soll nun endlich geräumt werden. Kosten: 45 Millionen Euro. Die ,Kalkdeponie Brückl I/II‘ stellt eine erhebliche Bedrohung für die Umwelt dar“, so steht es in einem Papier des Umweltbundesamtes von 2003. Sogar im Grundwasser sind „sehr hohe“ Schadstoffgehalte gemessen worden, die man auf die Deponie zurückgeführt hat. Als Folge wurde diese „Altlast“ im Bezirk St. Veit mit der Prioritätenklasse 1 versehen. Nun – rund acht Jahre später – ist es endlich...

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  • Vanessa Pichler

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