Raus aus der Dunkelheit
An kleinen Momenten des Glücks erfreuen
Angeschlagen, antriebslos, müde: Solche Gefühle kennt wohl jeder von uns. Regina Hüttner und Philipp Rothenburg haben Tipps für mehr seelisches Wohlbefinden.
SPITAL AM PYHRN. "Wir Menschen sind individuell, jeder reagiert anders auf äußere Einflüsse", erklärt Regina Hüttner aus Spital am Pyhrn. "Genauso ist auch jeder Tag aufs Neue unvorhersehbar und stellt manche von uns vor kleine oder größere Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, sich gerade in der kalten dunklen Jahreszeit auf das Positive zu konzentrieren und das Negative nicht zu nah an sich heranzulassen." Negative Gefühle, fährt die diplomierte Kinesiologin und Cranio-Sacral-Anwenderin fort, gehören zum alltäglichen Leben dazu. "Die Kunst ist es, diese dankbar anzunehmen und die Schwere weiterziehen zu lassen."
Tipps fürs Wohlbefinden
Regina Hüttner und Philipp Rothenburg haben einige Tipps für mehr Wohlbefinden. Einer davon lautet: Raus in die frische Luft gehen und die Umgebung, das Fallen der Blätter, den Rückzug der Natur mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen. "Erfreuen Sie sich an den kleinen Glücksmomenten – sei es ein Kinderlachen, eine freundliche Geste eines Mitmenschen, oder tanzen Sie in der Küche zu ihrem Lieblingslied." Was auch helfen kann: Erdige Gerichte – mit Kürbis, Kartoffeln oder Zwiebeln – zubereiten, "das wärmt und stärkt von innen". Und: "Bewusst positive Energie einatmen und beim Ausatmen alle schlechten Gedanken, Ängste, Schmerz und Trauer einfach loslassen." Auch Räuchern wirkt stimmungsaufhellend und reinigend. "Atmet man die ätherischen Öle von weißem Salbei, Bergamotte, Lavendel & Zitronenmelisse ein, so wirkt sich das positiv auf das seelische Wohlbefinden aus."
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