"Die Räuber" - Ein Bericht in 13 1/3 Bildern
Einen besonders harten Brocken Theaterliteratur wird die KunstbrettlAGe in Pettenbach ab Samstag, 18. März 2017, 20 Uhr, Premiere, auf die Theaterbühne im Pfarrsaal Pettenbach, stemmen.
Unter der Regie von Martin Tröbinger wird eine von ihm bearbeitete Fassung von Friedrich Schillers „Die Räuber“ zur Aufführung gebracht, Tröbingers unkonventionelle Herangehensweise wird dabei für allerhand Spannung und Überraschungen auf einer atemberaubenden Bühne sorgen – und dass sich etwa Journalisten unters Räubervolk mischen, sollte einen nicht weiter verwundern.
„Die Räuber“erzählt die Geschichte der Brüder Karl und Franz sowie deren tyrannisch-lethargischen Vater Maximilian von Moor. Ein von Franz gefälschter Brief sorgt dafür, dass Karl enterbt wird. Gekränkt und seiner Zukunft beraubt, zieht sich Karl in die böhmischen Wälder zurück, um eine Räuberbande als ihr Hauptmann anzuführen. Als er seiner ehemaligen Verlobten Amalia wegen noch einmal in seine Heimat zurückkehrt, fällt Licht auf den dunklen Schleier, den Franz über die Familie gelegt hat. Doch da ist es bereits viel zu spät – für alle Beteiligten...
Die Räuber ist einer der ganz großen Klassiker der Weltliteratur und war bei seiner Veröffentlichung ein enormer Skandal, da Schiller mit sämtlichen Konventionen und Tabus der damaligen gesellschaftlichen Ordnung brach. So wurden zeitgenössische Vorstellungen oftmals heftigen Auseinandersetzungen im Publikum begleitet.
Karten gibt es bei der Sparkasse Pettenbach oder unter www.kunstbrettl.at
VVK € 12,--
AK € 14,--
Weitere Aufführungstermine:
24., 25., 31. März, 1., 7., 8., 21., 22. und 28. April jeweils um 20 Uhr.
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