Blasmusikverband Bezirk Kirchdorf
"Ohne Musi geht gar nix"
Die Generalversammlung des Blasmusikverbandes Bezirk Kirchdorf fand in der Dorfstub'n Inzersdorf statt.
INZERSDORF. Vertreter aus 21, der insgesamt 22 Musikvereinen im Bezirk Kirchdorf, waren bei der Generalversammlung in Inzersdorf mit dabei. Am Programm stand auch die Neuwahl des Bezirksvorstandes. Obfrau Stefanie Meiseleder aus Wartberg/Krems wurde dabei in ihrer Funktion bestätigt. Dazu gratuliert hat Christian Dörfel, Clubobmann der ÖVP aus Steinbach an der Steyr. Er sagte: "Danke für die geleistete Arbeit in den vergangenen, schwierigen Jahren. Wir alle wissen: Ohne Musi geht gar nix." Auch Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner stößt ins selbe Horn. "Die Blasmusikvereine sind wichtige Bestandteile der Gesellschaft. Ich habe großen Respekt für das Engagement der Mitglieder – sie leisten Großartiges."
Der Präsident des oberösterreichischen Blasmusikverbandes, Alfred Lugstein, meinte in seinen Grußworten: "Gerade in den vergangenen beiden Jahren war es schmerzhaft zu erfahren, wie es ist und was es bedeutet, wenn das gesellschaftliche Leben fehlt. Ich danke allen, die trotzdem in dieser Zeit engagiert weitergearbeitet haben." Knapp 1.000 Musiker sind in den Vereinen des Bezirks tätig, 42 Prozent davon sind Frauen, 53 Prozent unter 30 Jahre alt.
Ein Leben für die Blasmusik
Für seine 50-jährige Tätigkeit in der Blasmusik wurde Max Murauer vom Musikverein Pettenbach mit dem Blasmusik-Verdienstkreuz in Silber ausgezeichnet. Seit 2011 ist der Musiklehrer auch Mitglied des Blasmusik-Bezirksvorstandes, und war auch Bezirkskapellmeister. Bezirksobfrau Stefanie Meiseleder: "Max Murauer hat sich diese Auszeichnung verdient und ist auch aus dem Bezirksvorstand nicht wegzudenken. Danke für die geleistete Arbeit über die vielen Jahre."
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