Jugendliche erforschten, wie Demokratie funktioniert

Sigl überreichte Lisa-Maria Rettenbacher vom BORG Kirchdorf das Zertifikate der Werkstatt für Demokratie. | Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner
  • Sigl überreichte Lisa-Maria Rettenbacher vom BORG Kirchdorf das Zertifikate der Werkstatt für Demokratie.
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KIRCHDORF (sta). Bereits zum fünften Mal veranstaltete der OÖ. Landtag die „Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich“. Dabei hatten rund 450 Jugendliche eine Woche lang die Landhaus-Räumlichkeiten fest in der Hand. Mit dabei waren auch Schüler des BORG Kirchdorf. Sie erforschten im Rahmen der Workshop-Woche, wie Politik und Demokratie funktionieren. „Politische Bildung kommt in den Schulen teilweise zu kurz. Wir ermöglichen jungen Menschen aber ab 16 Jahren zu wählen. Deshalb ist es der Auftrag des Landtags, die Jugendlichen aktiv über Politik und Demokratie zu informieren sowie zum Mitgestalten zu animieren“, sieht Landtagspräsident Viktor Sigl die Werkstatt für Demokratie als bewährtes und erfolgreiches Projekt.

Das Landhaus als Ort der Begegnung

In den vierstündigen Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen mit den demokratischen Strukturen, der Bedeutung der Mitbestimmung und Beteiligung sowie den Aufgaben des Landtags. Um die jungen Menschen darüber bestens aufzuklären und für Mitgestaltung zu begeistern, standen auch Abgeordnete der Landtagsparteien den Schülern Rede und Antwort. „Es ist immer wieder eine Freude mit welchem Engagement die jungen Menschen an die Arbeit gehen, welch interessante Fragen sie stellen und so das Landhaus zu einem Ort der Begegnung machen“, betont Sigl. Die gesammelten Informationen verpackten die Schüler in einen kurzen Film oder in eine Zeitung.
Sehr erfreut zeigt sich Landtagspräsident Sigl über das große Interesse an der Werkstatt für Demokratie: „72 Klassen aus 44 Schulen haben sich für die 18 zur Verfügung stehenden Workshops gemeldet. Ein großer Dank gilt hierbei vor allem auch den engagierten Pädagogen.“

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