Ökonomie der Menschlichkeit

Ungewöhnliche Wanderung quer durch Österreich

Eine Wanderung durch Österreich für eine Wirtschaft, die uns Menschen dient. 40 Tage und eine Million Schritte mit Weltenwanderer Gregor Sieböck aus Nußbach.

NUSSBACH. Am 21. März 2022 startet der Weltenwanderer Gregor Sieböck aus Nußbach gemeinsam mit Georg Dygruber, dem Initiator der Ökonomie der Menschlichkeit, zu einer außergewöhnlichen Wanderung quer durch Österreich. Die Route führt über 800 Kilometer und 40 Tage durch fünf Bundesländer zu jenen Unternehmen, die bereits mit viel Konsequenz ihre Version der Menschlichkeit in ihren Betrieben leben.


„Seit 20 Jahren folge ich dem Ruf meines Herzens. Weltweit. Dabei erkannte ich, dass die Lebensfreude der Schlüssel für eine Wirtschaft ist, die dem Menschen dient."
Gregor Sieböck

Bekannt wurde Gregor Sieböck für seine 15.000 Kilometer lange Wanderung, die ihn 2003 von Österreich nach Tokio führte. Der Weltenwanderer erklärt: „Seit 20 Jahren folge ich dem Ruf meines Herzens. Weltweit. Dabei erkannte ich, dass die Lebensfreude der Schlüssel für eine Wirtschaft ist, die dem Menschen dient.“ Nach zwei Jahrzehnten Engagement für ein zukunftsfähiges Leben setzt er sich jetzt für die Ökonomie der Menschlichkeit ein, in der Gewissheit, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, um diese Vision gemeinsam umzusetzen.

Alle sind willkommen


Alle sind ohne Voranmeldung eingeladen (Unternehmer, Mitarbeiter, Vereine und Privatpersonen) für Stunden, Tage oder während der ganzen Wanderung mitzugehen. Gemeinsam mit den Teilnehmern schaffen Gregor und Georg einen Erfahrungsraum für Austausch und Transformation im wohl schönsten Seminarraum der Welt, der Natur.
Auf der Wanderung gibt es wenig fixe Zeitpläne, kein geschriebenes Drehbuch und auch keine gebuchten Unterkünfte, sondern einzig und allein die Freiheit, in ehrlichen und nährenden Austausch zueinander zu treten. Unter www.menschlichkeit.jetzt und der Telefonnummer 0664/ 91 64 348 gibt es ausführliche Informationen sowie den jeweils aktuellen Standort, um sich der Wanderung anzuschließen.

Bei wegbereitenden Unternehmen zu Gast

Die Reise startet am 21. März 2022 um 8 Uhr in Gumpoldskirchen (NÖ), der ersten lebenswerten Gemeinde Österreichs und endet am 30. April 2022 in Spittal an der Drau (Kärnten). Während der Wanderung besucht die Wandergemeinschaft all jene Unternehmen, die sich bereits jetzt als Wegbereiter für eine Wirtschaft, die dem Menschen dient, auszeichnen. Wissen weitergeben statt Betriebsgeheimnisse hüten lautet hier die Devise.

Diese zehn Unternehmen werden wandernd besucht:

• Die Luftburg im Wiener Prater, das größte Biorestaurant der Welt
• Adamah-Biohof in Glinzendorf
• Bäckerei Geier in Markgrafneusiedl
• Nikolaihof in Mautern, das älteste Weingut Österreichs
• Raiffeisen-Umweltcenter in Gunskirchen bei Wels
• Wimmer schneidert in Schleedorf
• Woerle Käserei in Henndorf/ Wallersee
• LP architektur mit Station im Freilichtmuseum Großgmain
• Novapecc – Energie in der FH-Kuchl
• Weiss – Kompetent bei Holz in Flachau

Die Tour durch Österreich

Die erste Etappe
In Gumpoldskirchen startet die Wanderung am 21.03.2022 um 8 Uhr beim Rathaus, um am selben Tag die Luftburg im Wiener Prater als Ziel zu erreichen. Von dort aus geht es am 22.03. ebenfalls um 8 Uhr weiter zum Adamah-Biohof in Glinzendorf. Am nächsten Tag, dem 23.03. wird um 9 Uhr weitergewandert zur Bäckerei Geier in Markgrafneusiedl. Am 27. März ist die geplante Ankunft beim nächsten Ziel, dem Nikolaihof in Mautern.

Anschließend geht es für die Wandergesellschaft nach St. Georgen am Walde zum Biohof Leimlehner. Von dort aus wird zum Raiffeisen-Umweltcenter in Gunskirchen mit geplanter Ankunft am 05. April weitergewandert.

In der Kar- und Osterwoche ist man zu Gast bei Wimmer schneidert in Schleedorf, Woerle Käserei in Henndorf am Wallersee, LP architektur im Freilichtmuseum in Großgmain, Novapecc – Energie in der FH Kuchl und dem Holzcenter Weiss in Flachau. Über das Gasteinertal geht es anschließend mit der Bahnschleuse nach Mallnitz, um einige Tage in Kärnten zu wandern und am 30. April 2022 in Spittal an der Drau anzukommen.

„Neue Wege entstehen beim Gehen. Es ist nun an der Zeit, zusammen zu kommen und die Macht der Gemeinschaft zu nutzen.“
Gregor Sieböck

Bestimmt werden die Begegnungen in dieser freien Wandergemeinschaft noch nie gedachte Ideen und Lösungen für einen Wandel in der Wirtschaft hervorbringen – hin zu mehr Lebensfreude, Leichtigkeit und Vertrauen. Ein Traum? Ja, ein guter Traum, in Zeiten des Wandels. Die Schlusszeremonie der Wanderung ist am 30. April im Schloss Porcia in Spittal an der Drau. Zeitgleich findet im Schloss Porcia die Ausstellung „Die neue Erde“ statt, die auch am 30. April endet. Der Zufall wollte es, dass die Reise „für mehr Menschlichkeit in der Wirtschaft“ und „die neue Erde“ zusammenfinden.

Welche Wirtschaft dient uns Menschen?


Ohne Wertschätzung wird es langfristig auch keine Wertschöpfung geben. Denn hinter jedem Produkt und jeder Dienstleistung stehen Unternehmer und deren Mitarbeiter. Es geht darum, sowohl die Zukunft als auch unseren Lebensraum proaktiv im Sinne des Miteinanders, unserer Nachkommen und der Umwelt zu gestalten. Die Allianz Ökonomie der Menschlichkeit ist eine Vernetzungsplattform für wegbereitende Unternehmen, welche sich gegenseitig unterstützen und über die Marke gemeinsam in die Gesellschaft wirken. Weltenwanderer Gregor Sieböck und Georg Dygruber ebnen mit ihrem Engagement den Weg hin zu mehr Menschlichkeit in der Wirtschaft. Denn, Menschlichkeit ist und bleibt die stabilste und liebenswerteste Währung der Welt!

Wer ist der Weltenwanderer?
Gregor Sieböck studierte in Europa und Amerika Wirtschafts- und Umweltwissenschaften und arbeitete schließlich in einem internationalen Forschungsprogramm bei der Weltbank und UNO. Getragen von der Vision eines Lebens im Einklang mit der Erde, folgte er dem Ruf seines Herzens. Nach zwanzig Jahren Engagement für ein zukunftsfähiges Leben, gestaltet er jetzt bei der Initiative Ökonomie der Menschlichkeit mit – in der Gewissheit, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, um diese Vision gemeinsam umzusetzen.