439 Freiwillige waren mehr als 110.000 Stunden im Einsatz

Die Rot Kreuz-Medaille in Gold wurde Friederike Pimminger verliehen. Von links: Werner Watzinger, LA Christian Dörfel, Bezirksstellenleiter Dieter Goppold, GSD-Referent Ferdinand Kaineder. | Foto: OÖRK/KIrchdorf
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  • Die Rot Kreuz-Medaille in Gold wurde Friederike Pimminger verliehen. Von links: Werner Watzinger, LA Christian Dörfel, Bezirksstellenleiter Dieter Goppold, GSD-Referent Ferdinand Kaineder.
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KIRCHDORF (sta). Eine eindrucksvolle Bilanz konnte Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann Dieter Goppold bei der Bezirksversammlung vorlegen. So stiegen die Rettungseinsätze im Bezirk von 19.048 auf 19.209 um 0,85 Prozent. Die 439 freiwilligen Mitarbeiter erbrachten enorme Leistungen. In allen Bereichen des Roten Kreuzes zusammen leisteten sie ehrenamtlich 111.026 Stunden. Erfreulich ist, dass die Rettungseinsätze bei Verkehrsunfällen um 14 Prozent sanken, gleichzeitig nahmen aber die Haushalts- und Sportunfälle um denselben Prozentsatz zu.

Ausbau der Bezirksstelle wird gefordert
Enorm auch die 766.184 Kilometer die zurückgelegt worden waren. Ob Gesundheitsdienst, Hospiz, Katastrophenhilfe, Krisenintervention und Fremd- und Eigenausbildung, überall waren mehr Einsatzstunden erforderlich. Auf die angespannte Personalsituation verwiesen sowohl der Bezirksstellenleiter, als auch Werner Watzinger von Landesverband. „Unsere Strukturen sind an der Grenze angelangt, wir brauchen eine Entschärfung“, sagte Watzinger.
Obwohl die Finanzsituation der Bezirksstelle erfreulich ist, Finanzreferent Direktor Eduard Göttel konnte bei 3,9 Millionen Umsatz von einem Gewinn berichten, benötigt das Rote Kreuz zusätzliche Mitglieder und Gönner. „Wir starten daher im Juli eine Mitgliederwerbeaktion“, betonte Bezirksstellenleiter Goppold.
„Die Orts- und Bezirksstelle Kirchdorf platzt aus allen Nähten, wir brauchen daher einen Ausbau“, verwies der Bezirksstellenleiter auf eine neue lang- und mittelfristige Aufgabe. Eine ähnliche Situation gibt es aber auch in Grünburg und Molln. Geplant wird gemeinsam mit dem Sozialhilfeverband ein Tageszentrum für ältere Menschen in Kirchdorf.
„Die Gemeinden werden auch in Zukunft ein starker Partner des Roten Kreuzes sein“, versichert Vizebürgermeisterin Roswitha Waas aus Micheldorf. „Wir wissen genau, was wir im Roten Kreuz haben, und wir werden vom Land her alles tun um dieses System aufrecht zu erhalten“, betonte LA Christian Dörfel. Neue Wege ging die Bezirksstelle auch bei der Präsentation der einzelnen Bereiche in Form von Filmen.

Die Rot Kreuz-Medaille in Gold wurde Friederike Pimminger verliehen. Von links: Werner Watzinger, LA Christian Dörfel, Bezirksstellenleiter Dieter Goppold, GSD-Referent Ferdinand Kaineder. | Foto: OÖRK/KIrchdorf
Beim Talk von links: Vizebürgermeisterin Roswitha Waas aus Micheldorf, LA Christian Dörfel, Bezirksstellenleiter Dieter Goppold, Werner Watzinger und Bezirksgeschäftsleiter Franz Leisch. | Foto: OÖRK/KIrchdorf
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