Alternatives Wohnheim für Molln

Bürgermeisterin Renate Rettenegger | Foto: Gem. Molln
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MOLLN (wey). Nach dem Vorbild des „Vitalen Wohnen in St. Marienkirchen“ oder der Wohnanlage "Sonnenwiese" in Steyr soll nun auch in Molln ein entsprechend angepasstes Haus entstehen. Im Sozialhilfeverband Kirchdorf wurde die Bedarfserhebung für ein "Altenheim Light" beschlossen.

"Die entsprechenden Bedürfnisse älterer Menschen werden voll berücksichtigt", so Bürgermeisterin Renate Rettenegger (SPÖ). "Ein positives Ergebnis der beschlossenen Bedarfserhebung ist Voraussetzung für die Realisierung des Projekts. Die Konzeption wird sich natürlich auch nach den Ergebnissen dieser Erhebung richten. Der Ausschuss für Senioren und eine bestehende Arbeitsgruppe werden zur Mitarbeit eingeladen."

Bürgermeisterin Renate Rettenegger freut sich auch persönlich über den Erfolg und sie bedankt sich bei LHStv. Josef Ackerl, Bezirkshauptmann Dr. Goppold und dem Vorstand des Sozialhilfeverbands Kirchdorf für die Unterstützung dieses wichtigen Gemeindeprojektes. Die Kosten für die Bedarfserhebung werden zu 80 % vom Sozialressort des Landes und zu 20 " vom Sozialhilfeverband Kirchdorf finanziert.

"So ein Angebot fordert die Mollner Volkspartei schon seit über zehn Jahren", sagt Josef Illecker (ÖVP). "Bereits im Jahre 2003 haben wir es zum Thema gemacht. Uns war klar, dass es auf Grund der bestehenden Altenheimstandorte für Molln kein zusätzliches Altenheim geben wird. Wir haben immer von `Alternativen Wohnformen´gesprochen. Bei einer Seniorenbefragung kam der Wunsch nach einer derartigen Einrichtung klar zum Ausdruck. Nun scheint man sich auf die langjährige ÖVP-Idee zu besinnen. Meine Befürchtung ist, dass außer der geplanten Bedarfserhebung und einer eventuellen Grobplanung bis zur Gemeinderatswahl 2015 nichts Wesentliches passieren wird. Wenn man es wirklich ernst meint, so muss vor der nächsten Gemeinderatswahl ein entsprechendes Projekt beschlossen bzw. begonnen werden."

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