Pothole Rodeo

Auf der Suche nach den letzten Schlaglöchern

Das Pothole Rodeo, zu Deutsch „Schlagloch-Rodeo“, ist eine europäische Abenteuer-Rallye quer durch den Balkan. Mehr als 4.500 Kilometer durch 13 Länder in 12 Tagen sind zu bewältigen. Mit dabei sind auch zwei junge Kirchdorfer.

KIRCHDORF. Das Pothole Rodeo, zu Deutsch „Schlagloch-Rodeo“, ist eine europäische Abenteuer-Rallye quer über den Balkan. Die beiden Freunde Lukas Staudinger (30) und Gabriel Kaiblinger (31) sind als "Team Hildegard Balkan Rodeo" mit der Startnummer 744 mit dabei. Ihr Weg führt sie vom Startpunkt am 16. Juli in der Südsteiermark nach Slowenien, Ungarn, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Nord-Mazedonien, Albanien, den Kosovo, Montenegro, Bosnien bis nach Zadar in Kroatien. Ihr einziges Ziel: Mit ihrem 50 PS starken VW-Bus durchkommen und Geld für die gute Sache sammeln.

Abenteuer mit Schrottkarre

Beim Pothole Rodeo sind nur Autos erlaubt, die entweder weniger als 500 Euro kosten, maximal 50 PS haben oder mehr als 500.000 Kilometer auf dem Buckel. Mit einem 43 Jahre alten VW-Bus, den sie um 1.500 Euro gekauft haben und der bereits mehr als 200.000 Kilometer weit gefahren ist, gehen die beiden Kirchdorfer auf die Reise. Hunderte Stunden haben sie geschraubt und gebastelt, um den Wagen fahrtüchtig zu machen. Bei der Rallye geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern eizig alleine darum, das Ziel zu sehen. Neun Checkpoints sind die Fixpunkte – die Strecken dazwischen über Landstraßen und Schotterpisten sind frei wählbar, geschlafen wird im Auto. Im Vordergrund steht das Abenteuer „Wir sind schon gespannt auf das, was uns erwarten wird“, sind sich die beiden einig. Tradition ist, dass die Rallye-Piloten das Abenteuer mit einem guten Zweck verbinden. So sind in den vergangenen Jahren viele individuelle Projekte von den Teilnehmern unterstützt worden. Die beiden Kirchdorfer sammeln für die Kinderbetreuung in Albanien und Rumänien. 250 Kindern soll eine liebevolle Betreuung ermöglicht und anfallende Renovierungsarbeiten an Kindertagesstätten ermöglicht werden. 

Spenden für Kinderbetreuung

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass die Rallye-Piloten das Abenteuer mit einem guten Zweck verbinden. So sind in den vergangenen Jahren viele individuelle Projekte von den Teilnehmern unterstützt worden. Die beiden Kirchdorfer sammeln für Kinderbetreuung in Albanien und Rumänien. 250 Kindern soll eine liebevolle Betreuung ermöglicht und anfallende Renovierungsarbeiten an den Kindertagesstätten ermöglicht werden. 

Verabschiedung in der "Hilde"

Am 14. Juli 2023 wird das "Team Hildegard" samt VW-Bus im Bar-Café Hildegard (ab 18 Uhr) verabschiedet und auf die Reise geschickt. Interessierte können sich dabei über die Charity-Aktion von Pothole Rodeo informieren und auch spenden.
Die Reise verfolgen von Lukas und Gabriel kann man auf Instagram unter: hildegard.balkan.rodeo