Bezirk Kirchdorf
Den Schulweg mit den Kindern üben

Verkehrsreferent und stellvertretende Bezirkspolizeikommandant von Kirchdorf, Reinhard Menneweger | Foto: BPK Kirchdorf
  • Verkehrsreferent und stellvertretende Bezirkspolizeikommandant von Kirchdorf, Reinhard Menneweger
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In Oberösterreich gab es  im Vorjahr 69 Schulwegunfälle mit 75 verletzten Kindern. In Oberösterreich gab es im Vorjahr 69 Schulwegunfälle. Die Polizei möchte sensibilisieren.

KIRCHDORF. "Besonders wichtig ist es daher, den Schulweg mit den Kindern ausreichend zu üben", ist der Verkehrsreferent und stellvertretende Bezirkspolizeikommandant von Kirchdorf, Reinhard Menneweger, überzeugt. Auch beim Wechsel von der Volksschule in die Mittelschule oder ins Gymnasium soll noch in den Ferien der neue Weg mit dem Kind gemeinsam zurückgelegt werden.

Wenig Unfälle im Bezirk Kirchdorf

Die Sicherheit der Schüler ist der Polizei ein großes Anliegen. "Speziell ausgebildete Beamte absolvieren zum Beispiel mit den Volksschulkindern der ersten Klassen in den ersten Schulwochen Lehrausgänge. Gefahren, welche am Schulweg lauern könnten, werden erarbeitet und aufgezeigt. Für einen sicheren Schulweg müssen alle zusammenhelfen – Polizei, Eltern und Schule", ist Menneweger überzeugt. Zum Glück gab es im Vorjahr im Bezirk Kirchdorf wenig Unfälle. Trotzdem: Die letzten Ferientage sollten zum Üben genützt werden. "Verkehrsarme Zonen sind stark frequentierten Abschnitten unbedingt vorzuziehen, selbst wenn sich der Schulweg dadurch verlängert. Nach Möglichkeit sollten die Kinder den Schulweg zu Fuß zurücklegen – ein 'Full-Service' der Eltern, also der Transport mit dem Auto bis vor das Schultor, ist kein Gewinn für die Kinder. Es erhöht unnötig das Verkehrsaufkommen auf vielen Straßen rund um das Schulgebäude, was den Schulweg für alle zu Fuß gehenden Kinder unsicherer macht."

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