Ein Bilderbuch-Winter: Fachgruppe Seilbahnen zieht positiv Bilanz
„Ein Winter wie im Bilderbuch“ zieht Fachgruppen-Obmann Helmut Holzinger die erfolgreiche Bilanz über die vergangene Skisaison 2016/2017. Die oberösterreichischen Seilbahn- und Liftunternehmer freuen sich über deutliche Zuwächse an Betriebstagen, Besucherzahlen und Umsatz. Große wie auch kleine Skigebiete schließen wieder an die erfolgreiche Wintersaison 2012/2013 an.
HINTERSTODER, OÖ. Die oberösterreichische Seilbahnbranche inklusive aller Profiteure wie insbesondere Gastronomie, Hotellerie, Sportartikelhandel und Skischulen generierten in der heurigen Saison einen Gesamtumsatz von rund 160 Millionen Euro. „Die in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen in Angebots- und Qualitätsverbesserung für den Wintergast – rund ein Viertel des Umsatzes werden dafür aufgewändet – trugen wesentlich zu dieser guten Saisonbilanz bei,“ freut sich Holzinger.
Es sind nicht nur die starken Seilbahnunternehmen, die maßgeblich für das Skifahren in Oberösterreich verantwortlich sind, sondern auch die vielen kleinen Schleppliftunternehmen, die als regionale "Nahversorger" vor allem kleinen Kindern den Einstieg ins Skifahren ermöglichen. Diese wichtige Nahversorger-Funktion soll auch in Zukunft abgesichert werden. „Die Aktivitäten des Landes Oberösterreich wie zum Beispiel die Aktion Pistenfloh, die Gratisliftkarte bei Wintersportwochen sowie Gutscheine für Volksschulschitage sind unverzichtbare Bausteine für den Erhalt des Schifahrernachwuchses und haben auch Vorbildwirkung für andere Bundesländer. Die Weiterführung des Förderpaketes für Kleinskigebiete durch das Land OÖ ist weiterhin von prioritärer Bedeutung,“ so Landeshauptmann Josef Pühringer.
400 Vollzeit-Arbeitsplätze
„Die Branche bietet in der Wintersaison rund 400 Vollzeit-Arbeitsplätze, ist aber durch ihre `Leitbetriebsfunktion´ auch für Handel und Tourismus ein Garant für rund 6.500 Arbeitsplätze in der Wintersaison. Diese Leitbetriebsfunktion der oberösterreichischen Seilbahnen führt auch zu Investitionen im Hotellerie- und Beherbergungsbereich“, so Landesrat Michael Strugl. Viele Familien und Wiedereinsteiger sollen auch in Zukunft die sonnigen Wintertage und ausgezeichneten Bedingungen in allen Skigebieten nutzen.
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