Sternpark
Eine Kapelle zum Dank
KIRCHDORF (sta). Vor zwölf Jahren wurde begonnen aus der aufgelassenen Kremstalkaserne in Kirchdorf ein neues Stadtviertel zu machen. Die Idee dazu hatte Gerhard Graßegger von RE/MAX Kirchdorf. In der Folge steckte er viel Herzblut in sein Projekt. Heute wohnen im "Sternpark" mehr als 280 Menschen in 170 Wohnanlagen und 30 Einfamilienhäusern. "Für die Stadt Kirchdorf war die Idee von Gerhard Graßegger ein Glücksfall , ein echtes Erfolgsprojekt. Fast sechs Prozent der Bevölkerung in Kirchdorf wohnt im Sternpark", sagt Bürgermeister Wolfgang Veitz bei der feierlichen Einweihung der "Sternpark-Kapelle".
Versprechen eingelöst
Das Versprechen, dass sich Gerhard Graßegger bei Beginn seines Projektes gegeben hatte, löste er mit der Errichtung einer Kapelle ein. "Ohne Segen Gottes hätte ich meine Vision nicht verwirklichen können. Gott hat mir die Ausdauer dafür gegeben. Die Kapelle soll den Menschen im Sternpark dabei helfen Ruhe und Besinnung zu finden. Ich bin unendlich dankbar, dass es mir gelungen ist, dieses Projekt zu realisieren und wir hier jetzt gemeinsam hier stehen."
Landeshauptmann Stellvertreter und Wohnbaureferent des Landes, Manfred Haimbuchner sagte: "Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es ist nicht einfach so ein Projekt zu verwirklichen. Da waren Profis am Werk. Danke für die gute Zusammenarbeit."
Für die musikalische Umrahmung des Festaktes sorgte ein Ensemble der Marktmusikkapelle Micheldorf unter der Leitung von Thomas _Hüttner-Aigner.
Sternpark
Der Sternpark in Kirchdorf besteht aus mehreren sanierten Wohnblöcken. Zuvor waren sie die Räumlichkeiten des Bundesheeres von Oktober 1983 bis zur Schließung 2008. Finanziert wurde das Projekt durch eine Sanierungsförderung vom Land OÖ. Der Name Sternpark kommt von der sternenförmigen Struktur der gesamten Anlage.
Fotos: Staudinger
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