Hund brach bei Schitour durch Wechte und wurde von Lawine mitgerissen
BEZIRK. Ein 42-Jähriger aus Bad Füssing unternahm am 11. Februar 2013 mit seinem sieben Jahre alten Hund (Pointer Mischling) eine Schitour im Gebiet des Warschenecks, Richtung Toten Mann. Bei einem Gipfelkreuz im Bereich der Speikwiese brach der Hund durch die dortige Wechte und fiel die steile Südseite des Speikberges hinunter. Er wurde vermutlich von einer Lawine mitgerissen und verschüttet.
Der Mann zeigte den Vorfall gegen 13:55 Uhr bei der Bezirksleitstelle der Polizei in Kirchdorf an der Krems an.
Der 42-Jährige wollte in den lawinengefährlichen Hang absteigen und seinen Hund suchen. Ihm wurde von dem Vorhaben dringend abgeraten. Zur Abklärung was mit dem Hund geschehen war, wurde das Team des Polizeihubschraubers mit der Suche nach dem Hund beauftragt.
Vom Hubschrauber aus konnten keinerlei Spuren des Hundes gesehen werden. Im Absturzbereich des Hundes war nur eine Lawinenbahn zu sehen.
Die Suche musste wegen des starken Südwindes abgebrochen werden. Ein Mann der Bergrettung Spital am Pyhrn hielt sich in Bereitschaft.
Der Hundebesitzer fuhr daraufhin selbständig wieder ins Tal ab.
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