Kreativ-Sommerfrische spült neue Ideen in den Zukunftsort Hinterstoder
Von 13. bis 20. Juli 2014 stand die Gemeinde Hinterstoder zum dritten Mal
im Zeichen der „Landinger“.
HINTERSTODER. Von 13. bis 20. Juli 2014 stand die Gemeinde Hinterstoder bereits zum dritten Mal im Zeichen der „Landinger“. Das sind weltoffene,
zukunftsorientierte und kreative Menschen, die auf die Frage „Stadt ODER Land?“ mit einem eindeutigen „Sowohl als auch!“ antworten. Der Landinger Sommer bietet diesen Menschen ein maßgeschneidertes Urlaubskonzept. Es
verknüpft Weiterbildung, Vernetzung und gemeinsames Entwickeln neuer
Projekte mit erholsamer Sommerfrische an einem inspirierenden Ort mit
reichhaltigem Freizeitangebot.
Für den Tourismusort Hinterstoder erschließt der Landinger Sommer eine neue Zielgruppe und bringt frischen, kreativen Input in die Gemeinde.
Auch die dritte Auflage des Landinger Sommer lockte eine bunte Gästeschar nach Hinterstoder: Kreativwirtschaftler aus den unterschiedlichsten Branchen,
Wissensarbeiter, Menschen aus Beratungsberufen, Künstler, Studenten
sowie kreative Köpfe aus Politik und Verwaltung. Eine Woche lang stellt die Gemeinde Hinterstoder den Landingern die Räume der wegen ihrer Architektur
mehrfach prämierten Hösshalle zur Verfügung. Inklusive Internetzugang und Büroinfrastruktur. Die Teilnahme an diesem Misch-Format aus Urlaub, Projektarbeit und Konferenz ist kostenlos, Inputgeber erhalten kein Honorar. Bis auf wenige Fixpunkte gibt es kein feststehendes Programm. Die Teilnehmer
entscheiden sich teilweise erst am jeweiligen Tag, ob sie eine Präsentation halten, einen Workshop organisieren, an einer Diskussion teilnehmen oder wegen des schönen Wetters lieber in die beeindruckende Bergwelt rund um Hinterstoder wandern wollen.
Während des diesjährigen Landinger Sommers fand auch die Premiere des Films
„OrtschafftOrt“ (Regie: Robert Schabus) statt, der das Wirken der Initiative LandLuft und innovativer Baukulturgemeinden in Österreich und Deutschland dokumentiert. Ein vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie initiierter „Smart-Cities-Thementag“ lockte zahlreiche namhafte
Stadtentwickler an den Oberlauf der Steyr. Die Band „3 knaben schwarz“ entwickelte das Format einer „musikalischen Landschaftsentwicklung“ und es gab Diskussionen und Inputs zu Themen wie Bildung, „Wirtschaft neu denken“, Jugend-Mitbestimmung, kommunale Energiewende sowie zur Zukunft des Handwerks.
Fotos: Landinger
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