Neue Wohnform für die ältere Generation
- Bürgermeisterin Renate Rettenegger, Vzbgm. Helmut Welser, Gemeindevorständin Sonja Masuch,
Vertreter der Seniorenorganisationen und Interessierte aus der Bevölkerung - Foto: Marktgemeinde Molln
- hochgeladen von Martina Weymayer
Basierend auf einer Bedarfserhebung wird ein Konzept für geeignete Wohn- und Betreuungsformen erarbeitet.
MOLLN. Für die Gemeinde Molln wird derzeit der Bedarf für eine moderne Wohnform für die ältere Generation durchgeführt. 55 Prozent der Befragten hat die ausgefüllten Fragebögen zurückgesandt. "Das ist sehr erfreulich und wird ein gutes Bild davon geben, wie der Bedarf für die ab 65-Jährigen aussieht", so Bürgermeisterin Renate Rettenegger. "Danach wird ein Konzept für geeignete Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten erarbeitet." Angeschlossen soll der Bau an das bereits bestehende Betreubare Wohnen werden.
"Vitales Wohnen"
Eine Gruppe von Gemeindevertretern, Verantwortlichen in der Seniorenarbeit und Interessierten war eingeladen, die Einrichtung "Vitales Wohnen" in St. Marienkirchen bei Schärding zu besuchen. Ein selbstständiges Leben mit Pflege und Betreuung nach Bedarf für ein würdevolles Leben in eigenen Wohnungen oder in Form von Wohngruppen und das Angebot der Tagesbetreuung konnten besichtigt werden.
Die Angebote gefielen der Mollner Delegation sehr gut. Für Molln wird es ein ähnliches Modell geben - eines, das den Bedürfnissen der Menschen entsprechen soll und für alle leistbar sein muss. Auftraggeber sind das Land OÖ und der Sozialhilfeverband Kirchdorf. Das Institut IBE ist für die Bedarfserhebung verantwortlich. An der Konzeptentwicklung wird auch eine Arbeitsgruppe in Molln mitarbeiten.
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