Dekanat Kremsmünster
Pfarrer und Pfarrvorstände zukünftiger Pfarren stehen fest
Nach den Hearings im Februar und März 2023 stehen nun die Pfarrer und Pfarrvorstände für jene zukünftigen Pfarren fest, die den zweijährigen Übergangsprozess vom Dekanat zur Pfarre begonnen haben.
KREMSMÜNSTER. Im Herbst 2022 startete unter anderem das Dekanat Kremsmünster die Umsetzung der diözesanen Pfarrstrukturreform. Im Herbst 2023 beginnt – unterstützt durch Bildungs- und Begleitprozesse – die Arbeit in der neuen Struktur. Die rechtliche Gründung als Pfarre soll mit 1. Jänner 2024 erfolgen. Diesen Umstellungsprozess werden in den kommenden fünf Jahren alle Dekanate und Pfarren durchlaufen.
Im Februar und März 2023 fanden die Hearings und Assessments zur Besetzung der Leitungsämter der Pfarre (Pfarrer, Pastoralvorstand/-vorständin, Verwaltungsvorstand/-vorständin) statt. Dem Pfarrer obliegt die Gesamtverantwortung der pastoralen Sorge für die Menschen in der Pfarre, die gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen wahrzunehmen ist. Die Funktion des Pastoralvorstandes/der Pastoralvorständin wird von einer theologisch qualifizierten und in der Seelsorge erfahrenen Person übernommen. Der Verwaltungsvorstand/Die Verwaltungsvorständin kümmert sich um budgetäre, administrative, bauliche und juristische Belange.
Im Herbst 2023 nehmen dann die Pfarrer und Vorstände ihre Arbeit im gemeinsamen Büro auf. Eine ihrer ersten Aufgaben wird es sein, mit den hauptamtlichen Mitarbeitern in den derzeitigen Pfarren die konkreten Aufgaben zu besprechen, im Sinne des Pastoralkonzeptes die Schwerpunkte anzugehen und durch die personelle sowie thematische Vernetzung ein stärkeres Bewusstsein für den gemeinsamen pastoralen Handlungsraum zu schaffen.
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