Pyhrnautobahn nach Crash im Kienbergtunnel sechs Stunden gesperrt

Am Freitag den 7. Oktober 2016, kollidierte ein Lkw mit der Tunnelwand im Bereich der Fluchtnische auf der A9 im Kienbergtunnel in Micheldorf. | Foto: Jack Haijes
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  • Am Freitag den 7. Oktober 2016, kollidierte ein Lkw mit der Tunnelwand im Bereich der Fluchtnische auf der A9 im Kienbergtunnel in Micheldorf.
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MICHELDORF. Ein 37-jähriger Grazer war mit seinem Lkw am Freitag gegen 11 Uhr auf der A9 in Richtung Graz unterwegs. Im Kienbergtunnel geriet das Schwerfahrzeug auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und stieß gegen die linke Tunnelwand. Anschließend schleuderte der Sattelzug quer über beide Fahrstreifen und prallte mit dem Führerhaus gegen die rechte Tunnelwand. Beim Anprall wurde der Lenker aus der Fahrerkabine geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Der Kraftwagenzug schlitterte noch rund 20 Meter weiter und kam quer über alle Fahrstreifen zum Stillstand. Vier nachkommende Lkw und drei Pkw stießen ebenfalls gegeneinander. Laut Polizei erlitten vier Insassen dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Alle wurden mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Kirchdorf eingeliefert.

Schwierige Bergungsarbeiten

Die Pyhrnautobahn war aufgrund der extrem schwierigen Fahrzeugbergungen und der massiven Beschädigungen im Tunnel zwischen den Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus bis 17.40 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Dieser wurde über die B 138 umgeleitet. Die Bergungsarbeiten wurden von den Feuerwehren Micheldorf und Klaus sowie von zwei Bergefirmen mit Spezialfahrzeugen durchgeführt.

Fotos: Jack Haijes

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