Mehr Überblick von oben
Rotes Kreuz Kirchdorf erhält Drohne

- Auch das Rote Kreuz im Bezirk Kirchdorf hat eine Drohne bekommen.
- Foto: OÖ Rotes Kreuz
- hochgeladen von Martina Weymayer
Drohnen erweitern bei Sucheinsätzen die Perspektive, verschaffen einen Überblick von oben und erweitern bei größeren Einsätzen die Sicht auf das Geschehen. Um diese Vorteile auch in den Regionen zu nutzen, hat das Rote Kreuz die zentrale Drohneneinheit um Stützpunkte in sechs Bezirken erweitert. Auch Kirchdorf hat eine Drohne bekommen.
BEZIRK KIRCHDORF. „Drohnen sind vielseitig einsetzbar und werden in Zukunft zur Standardausrüstung unserer Einsatzorganisation gehören“, freut sich Philipp Wiatschka, Kommandant der Drohneneinheit des OÖ. Roten Kreuz bei der Übergabe der Drohnen an die Bezirke Kirchdorf, Ried, Rohrbach, Vöcklabruck, Steyr und Wels.
Blick aus der Vogelperspektive
Eingesetzt werden sie bei der Suche nach Vermissten, bei größeren Einsätzen oder um in bestimmten Notfällen den Überblick zu behalten. Der Blick aus der Vogelperspektive liefert wichtige Informationen. Das hilft, um vermisste Personen noch schneller zu finden und kann im Ernstfall auch Leben retten. Seit 2022 gibt es die Drohneneinheit des OÖ. Roten Kreuzes, die nun über dezentrale, schnell verfügbare Stützpunkte in den Bezirken verfügt. Rund sechsmal pro Monat sind die Drohnen des OÖ. Roten Kreuzes im Einsatz, um Menschen zu helfen. Bei Einsätzen der Suchhundestaffel wird die Drohneneinheit automatisch mitalarmiert.
„Das Aufgreifen neuer Entwicklungen ist fester Bestandteil unseres Denkens. Mit den derzeit technisch und rechtlich umsetzbaren Möglichkeiten wollen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatzfall unterstützen und so dazu beitragen, dass wir im Notfall noch schneller vor Ort sind und Hilfe leisten können“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Gottfried Hirz.


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