Hui statt pfui
Schüler des BRG/BORG Kirchdorf beteiligen sich an Flurreinigungsaktion

Foto: Jack Haijes
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8.000 Zigaretten und über 140 Kilogramm Abfall – so lautet die erschreckende Bilanz der Gymnasiasten nach drei Tagen Müllsammeln.

KIRCHDORF/KREMS. Umweltschutz und eine saubere Landschaft sollten nicht nur für Erwachsene wichtige Werte darstellen, sondern bereits bei Schülern fest verankert sein: Aus diesem Grund schwärmen bis zu den Osterferien nun sämtliche Schulklassen des BRG/BORG Kirchdorf aus, um ihre Umwelt von achtlos weggeworfenem Abfall entlang von Straßen, Wegen und Grünflächen zu befreien. Initiiert wurde diese Aktion von den Sportlehrern mit dem Ziel, in dieser herausfordernden Zeit, der Bewegung im Freien eine zusätzliche Sinnhaftigkeit zu verleihen.

„Wir sind sehr froh, dass alle unsere Schülerinnen und Schüler bei dieser Aktion der Umweltprofis mitmachen. Das gemeinsame Aufräumen von sorglos weggeworfenem Abfall sensibilisiert die Kinder und Jugendlichen für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt. Um dabei noch einen Beitrag des Müllvermeidens zu leisten, werden die verwendeten Handschuhe gereinigt und im Werkunterricht wiederverwendet. Besonderes Augenmerk legen wir hierbei auch auf das Einsammeln von Zigarettenstummel - um besonders Rauchern die Verschmutzung vor Augen zu führen“, so Simon Otte vom BRG/BORG Kirchdorf.

„Besonders erschreckend war für mich, wie viele Zigarettenstummel wir gefunden haben! Bereits nach wenigen Metern war unser Kübel schon voll“, meint Emily Reisinger (11 Jahre, 1B).

Sargun Marwan (12 Jahre, 1B) und Pia Würzlhuber (11 Jahre, 1B) ergänzen: „Wenn man bedenkt, dass eine Getränkedose erst nach 200 Jahren und eine Plastikflasche nach 450 Jahren verrotten, ist es für uns unverständlich, warum manche Menschen diese Dinge einfach in unserer Natur entsorgen!“

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