Tödlicher Sturz vom Baum in Hinterstoder
HINTERSTODER (sta). Ein 78-jähriger Pensionist verließ am 7. November 2013, gegen 12 Uhr das Haus seiner Schwester, um in den nahegelegenen Wald zu gehen. Nachdem er bis 15:30 Uhr nicht zurückgekehrt war, machte sich seine Schwester auf den Weg, um ihren Bruder zu suchen. Nach einem Fußmarsch von ca. 30 Minuten konnte sie ihren Bruder ca. 30 Meter von einer Forststraße entfernt, unterhalb eines großen Baumes am Boden liegend, vorfinden.
Er wies schwere Kopfverletzungen auf. Da der Verunfallte auf die Ansprache seiner Schwester nicht reagierte und auch sonst keine Lebenszeichen mehr zeigte, machte sie sich wieder auf den Weg zurück. Dort verständigte die geschockte Frau einen Bekannten, der die Rettungskräfte verständigte. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte (Polizei, Rotes Kreuz, Notarzthubschrauber C14) vor Ort, konnte nach kurzer Suche der 78-jährige Mann aus Vorderstoder aufgefunden werden. Die Notärztin des Rettungshubschraubers C 14 konnte nur mehr den Tod feststellen. Für die Betreuung der Angehörigen wurde das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes angefordert. Die Erhebungen vor Ort ergaben, dass der Mann beim Schneiden von Tannenreisig vom Baum gefallen war.
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