Am Seespitz
Wanderer in Felsmulde gefunden

Gegen 2:40 Uhr konnten zwei Bergretter den verletzten Wanderer etwa 30 Meter abseits des markierten Wanderweges in einer felsigen Mulde auffinden.  | Foto: BRS
  • Gegen 2:40 Uhr konnten zwei Bergretter den verletzten Wanderer etwa 30 Meter abseits des markierten Wanderweges in einer felsigen Mulde auffinden.
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

Ein 77-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf unternahm am frühen Nachmittag des 12. September 2021 in der Gemeinde Spital am Pyhrn eine Wanderung Richtung Seespitz.

SPITAL AM PYHRN. Nachdem er nach 22 Uhr immer noch nicht nach Hause zurückgekehrt war, fuhr seine Tochter zum Ausgangspunkt seiner Wanderung am Gleinkersee. Sie fand den Pkw ihres Vaters und alarmierte gegen 22:45 Uhr über den Notruf der Polizei die Einsatzkräfte. 13 Bergretter der Ortsstelle Spital am Pyhrn und vier von Windischgarsten begannen in Gruppen sämtliche in Frage kommende Wanderwege abzusuchen. Sie wurden dabei unterstützt von der Libelle FLIR Klagenfurt, welche mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist.

Schwierige Suche im bewaldeten Gebiet

Aufgrund der dichten Bewaldung des Gebietes erwies sich die Suche als sehr schwierig. Gegen 2:40 Uhr konnten zwei Bergretter den verletzten Wanderer etwa 30 Meter abseits des markierten Wanderweges in einer felsigen Mulde auffinden. Er war ansprechbar, allerdings unbestimmten Grades verletzt und bereits in einem sehr schwachen Zustand. Mittels Gebirgstrage wurde der Verletzte zur Tommerlalm transportiert, anschließend mit dem Einsatzbus ins Tal gebracht und in Roßleithen dem Notarztteam übergeben, das ihn in das Krankenhaus einlieferte.

Eine Befragung zur genauen Route und Unfallhergang steht noch aus. Der Verletzte hatte bei seiner Tour kein Handy mit und konnte deshalb keinen Notruf absetzen.

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