Skiweltcup Hinterstoder 2020
"Die Kugel ist mein Ziel"

Vincent Kriechmayr hat den Kampf um die kleine Kugel im Super-G noch nicht aufgegeben.
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  • Vincent Kriechmayr hat den Kampf um die kleine Kugel im Super-G noch nicht aufgegeben.
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Eine Woche vor den Alpinen Ski-Weltcuprennen in Hinterstoder trainierten die Österreichischen Speed-Fahrer im Stodertal. Mit dabei auch Lokalmatador Vincent Kriechmayr aus Gramastetten im Mühlviertel.

HINTERSTODER (sta). Viel vorgenommen hat sich Vincent Kriechmayr für den Weltcup-Super-G am 29. Februar in Hinterstoder. Derzeit liegt er in der Disziplinenwertung auf Rang vier. Den Kampf um die kleine Kugel hat Kriechmayr drei Rennen vor Saisonende aber noch nicht aufgegeben. "Natürlich ist Hinterstoder wichtig und ich spüre den Druck von außen, aber ich habe ja auch selber hohe Erwartungen an mich . Ich möchte das Heimpublikum nicht enttäuschen und werde mein Bestes geben – dann wird man sehen was dabei herauskommt. Wenn ich noch um die Kugel mitfahren möchte, dann muss ich vorne mitfahren."
Vor vier Jahren belegte der Lokalmatador Platz vier im Super-G. "Ich kann mich noch genau erinnern. Die Stimmung im Ziel war unglaublich. Von daher war es eines meiner coolsten Rennen. Ich erinnere mich aber auch noch, dass ich das Rennen schon bei der ersten Zwischenzeit wegen eines Fehlers verloren hatte."
Starten wird Kriechmayr auch in der Kombination am Freitag, 28. Februar. "Die ist nicht unwichtig. Immerhin gibt es da ja auch 100 Punkte für den Sieger abzuholen."

Die Vorfreude ist groß

"Ich freue mich schnon auf die Rennen. Es kommen viele Leute von mir daheim. Hinterstoder und die Höss kenne ich sehr gut. Ich habe die Aufnahmeprüfung für die Skihauptschule Windischgarsten hier gemacht. Ich kann mich noch genau erinnern. Es war nur Nebel und ich habe nicht mehr gewusst wo ich bin und was ich mache. Aufgenommen bin ich trotzdem geworden", schmuzelt "Vinc".

Die Hannes-Trinkl Strecke präsentierte sich eine Woche vor den Rennen bereits in einem guten Zustand. "Bis zum Steilhang ist sie bereits in einem Top-Zustand. Hannes (Hannes Trinkl) steht jeden Tag an der Piste. Ich habe keine Bedenken, dass wir kommendes Wochenende eine schlechte Piste vorfinden werden. Der jetztige FIS-Renndirektor und Abfahrtsweltmeister aus St. Pankraz war für Kriechmayr schon als junger Rennläufer ein großes Vorbild. "Ich habe seine Leistungen schon in der Skihauptschule bewundert. Wir verstehen uns sehr gut. Er ist ein super Typ. Jeder der den Hannes kennt, weiß, wie bodenständig er geblieben ist und was für einen tollen Charakter er hat. Auch da ist er ein großes Vorbild für mich."

Die Rennen in Hinterstoder
28. Februar: Alpine Kombination
29. Februar: Super-G
1. März: Riesentorlauf
Alles zum Weltcup Hinterstoder 2020

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