Ein "Weltcup der Herzlichkeit" soll es im Stodertal werden!
Der Ski-Weltcup in Hinterstoder steht vor der Tür. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
HINTERSTODER (sta). Von 26. bis 28. Februar gehen in Hinterstoder die alpinen Ski-Weltcuprennen der Herren über die Bühne. Auf einer der schwierigsten Strecken im Weltcupzirkus wird am 26. und 28. Februar jeweils ein Riesentorlauf ausgetragen. Am 27. Februar wartet beim Super-G wohl eine der schwierigsten Rennstrecken der Saison auf die Speedspezialisten. Die Piste befindet sich in einem bereits guten Zustand. 100.000 Kubikmeter Schnee wurden für die Hannes-Trinkl-Strecke produziert. "Wir sind gerüstet und haben eine kompakte Schneeauflage bis zu einem Meter. Am 19. Februar erfolgt die Abnahme von der FIS", sagt Rennleiterin Eveline Rohregger. OK-Chef Gerold Hackl: "Wir erwarten insgesamt rund 40.000 Besucher. Läuft alles glatt und spielt das Wetter mit, dann dürfen wir uns auf einen neuen Zuschauerrekord vorbereiten." Auch Wirtschaft- und Sport-Landesrat Michael Strugl fiebert dem sportlichen Großereignis entgegen. Bei einem Lokalaugenschein auf der Hannes-Trinkl-Strecke meinte er: "Ein Kompliment an alle, die an der Stecke arbeiten. Bisher wurde alles getan, was möglich war. Ich hoffe, dass der riesige Aufwand auch belohnt wird. Der Weltcup ist über die Region hinaus bedeutend und ein Leuchtturm auf der internationalen sportlichen Bühne. So eine Stimmung wie bei den Weltcuprennen im Stodertal findet man sonst nur in Kitzbühel oder Schladming. Da steckt viel Engagement und Herzblut der Verantwortlichen drinnen, das merkt man auch." Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner dazu: "Die Rennläufer und Betreuer kommen gerne zu uns. Wir punkten mit viel Herzlichkeit und das wissen die Stars auch zu schätzen. Der Weltcup ist nicht nur für Hinterstoder wichtig. Ich bin froh, dass uns alle Pyhrn-Priel-Gemeinden dabei unterstützen."
Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des OÖ Tourismus: "Der Werbewert ist gewaltig. 350 Journalisten werden weltweit berichten und die herrlichen Landschaftsbilder, die ich noch seit dem letzten Weltcup im Kopf habe, mittransportieren."
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