Als Lehrling ins Ausland

Philipp Kaltenböck bei den Niagara Fällen
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NUSSBACH (sta). USA, ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für viele ein Traumziel, wo sie einmal im Leben hinreisen möchten. Auch als Arbeitsland üben die USA für viele Menschen einen besonderen Reiz aus. Viele zogen aus, um in Amerika Karriere zu machen. Einer, der die Chance hatte, Arbeit, Urlaub und Vergnügen zu kombinieren, war Philipp Kaltenböck. Er ist Wekzeugbautechnik-Lehrling der Firma Haidlmair in Nußbach.
Der 18-Jährige Bad Haller wurde von seinem Arbeitgeber in die USA, genauer gesagt, zu einem Kunden des Unternehmens, nach Edinburgh geschickt, um ein vierwöchiges Praktikum zu absolvieren. Kaltenböck durfte bei Werkzeugreperaturen und in der Fräsabteilung mitarbeiten. "Der Maschinenpark war durchgehend um einiges älter als ich es von Haidlmair gewohnt bin. Auch die Umrechnung von Inch auf Milimeter war gerade zu Beginn eine echte Herausforderung", schmunzelt Kaltenböck.
Dass Europäer ein hohes Standing am amerikanischen Arbeitsmarkt haben, erfuhr Kaltenböck bei den Gesprächen mit Kollegen und dem Chef vor Ort. "Die Amerikaner bewundern uns für unser erstklassiges Ausbildungssystem, so etwa gibt es dort nicht und europäische Fachkräfte sind sehr begehrt".

Im Anschluss an die vier Wochen in den USA ging es für den jungen Werkzeugbautechniker noch für eine Woche nach Kanada, zu einer Haidlmair-Niederlassung nach Toronto. Auch dort konnte er wertvolle Erfahrungen in der Fräsabteilung der Firma sammeln.
Neben der Arbeit kam aber auch das Vergnügen und das Kennenlernen fremder Kulturen und Lebensweisen nicht zu kurz. "Alles ein bisschen anders, als bei uns", so der Bad Haller. "Es war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Diese fünf Wochen waren ein Wahnsinn. Ich nehme so viele Eindrücke mit nach Hause, und werde diese sicher nie vergessen. Danke an die Firma Haidlmair, dass sie mir diese Chance ermöglicht haben. Ich würde es sofort wieder machen".

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Foto: Cityfoto
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